Opel Insignia überzeugt mit fünf Sternen im Euro NCAP-Test
Geschrieben am 26-11-2008 |
Rüsselsheim (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
- Vorbildliche Crash-Sicherheit des neuen Opel-Topmodells bestätigt - Umfassendes Sicherheitskonzept mit vielen innovativen Technologien
Jetzt hat es der neue Opel Insignia amtlich: Mit einem vorbildlichen Ergebnis von fünf Sternen für Insassenschutz bei 35 von 37 möglichen Punkten im Euro NCAP-Test konnte er seine Qualität auch bei der Sicherheit unter Beweis stellen. Die von europäischen Verkehrsinstitutionen auf Basis eigener Crash-Tests vergebene Wertung hebt den Insignia in die Spitzengruppe des Segments. Dort positioniert er sich auch mit vier Sternen für Kindersicherheit und zwei für Fußgängerschutz. Bereits vor einigen Wochen hatte das Euro NCAP-Institut zudem bestätigt, dass die neuen aktiven Kopfstützen des Insignia bei einem Unfall hervorragenden Schutz vor einem Schleudertrauma bieten.
Opel-Chef Hans Demant freut sich über die Bestätigung des ausgefeilten Sicherheitskonzepts: "Wir haben den Insignia so konzipiert, entwickelt und gebaut, dass er zu den sichersten Autos gehört und das hervorragende Ergebnis des Euro NCAP-Tests ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit." Der Insignia wurde unter anderem wegen seinen innovativen Sicherheitstechnologien von europäischen Fachjournalisten zum "Auto des Jahres" gekürt.
Die Karosseriestruktur des neuen Opel Insignia und seine Systeme zum Schutz der Menschen im Fahrzeug berücksichtigen alle aktuellen und zu erwartenden Sicherheitsstandards nicht nur in Europa, sondern weltweit. Damit ist das Fahrzeug in der Praxis auf alle möglichen Gefahrensituationen optimal vorbereitet.
Zu dem umfangreichen Sicherheitspaket gehören neben einer ausgefeilten Karosseriestruktur bis zu acht Airbags. Eine neue Generation aktiver Kopfstützen und doppelte Gurtstraffer vorne sorgen zudem für noch mehr Sicherheit. Großen Wert haben die Ingenieure auch auf Unfällen vorbeugende Maßnahmen gelegt. Einige Beispiele dazu sind das ESPplus der neuesten Generation, Antiblockiersystem mit verschiedenen Assistenzfunktionen, Traktionskontrolle mit Motor- und Bremseingriff oder auch adaptives Bremslicht. Die Fahrsicherheit des Opel Insignia lässt sich sogar noch weiter steigern: Das derzeit fortschrittlichste Adaptive Fahrlicht "AFL+" bietet bis zu neun verschiedene Funktionen, das Kamerasystem "Opel Eye" warnt nicht nur vor Spurabweichungen, sondern erkennt auch Verkehrsschilder und der "Adaptive 4x4"-Allradantrieb optimiert Stabilität auch in kritischen Fahrsituationen.
Extrem stabile Karosseriestruktur
Grundlage der hohen passiven Sicherheit ist eine Karosserie mit einer Fahrgastzelle aus hochfestem Stahl, umgeben von genau definierten Crash-Zonen, die sich im Ernstfall kontrolliert verformen. Im Frontbereich sind drei unterschiedliche Lastpfade definiert, um äußere Kräfte zu kanalisieren und zu absorbieren: Am vorderen Trägerrahmen führt dies über die Längsträger und die oberen Holme in die untere A-Säule. Im Heck sind zwei weitere Querträger durch den Stoßstangenträger aus Aluminium verbunden. Sie sind so gestaltet, dass sie bei einem heftigen Heckaufprall zunehmend einknicken und sich verformen. Dabei kanalisieren sie die Aufprall-Energie in Richtung untere C-Säulen, Radläufe und Unterboden. Für besten Schutz bei einem Seitenaufprall ist die Karosseriestruktur so gestaltet, dass sie die Belastungen verteilt, da es dort wenig Spielraum für wirkungsvolle Crash-Zonen gibt. In den Türen gibt es mit Stahl verstärkte Holme, die diagonal verbunden sind. Um die Belastung zu tragen, hat sich dieses Konzept, das B-Säule, Seitenschweller mit Unterboden und Dachverstrebungen einbezieht, als wirkungsvoller erwiesen als ein einfaches Netzwerk.
Zu den Maßnahmen für den Fußgängerschutz gehört erhöhter Zwischenraum zwischen Haube und Motor um das Risiko von Kopfverletzungen zu verringern sowie eine "weichere Haube", mit einer durchbrochenen Unterseite, die Stabilität und Flexibilität verbindet.
Hohe passive Sicherheit
Mit sechs Airbags serienmäßig und zusätzlich zwei Seitenairbags hinten bietet der Opel Insignia hohen Schutz bei den unterschiedlichsten Aufprall-Situationen.
- Zweistufige Airbags: Damit wird gewährleistet, dass die Rückhaltewirkung der Frontalairbags zusätzlich zum Gurtsystem optimal auf die Unfallschwere abgestimmt ist. Dies bedeutet, bei einer vergleichsweisen geringen Unfallschwere wird nur die erste Airbag-Stufe gezündet. Bei einem schweren Frontalaufprall hingegen wird zusätzlich die zweite Stufe des Frontalairbags aktiviert
- Brust-Becken-Seitenairbags: Diese Airbags sind so platziert, dass die Hüften der Passagiere gut geschützt werden. Das bietet Schutz auch bei einer relativ niedrigen Aufprallhöhe.
- Mit dem Insignia bietet Opel optional auch Seitenairbags für die Rücksitze an.
- Kopf-Vorhangairbags im Dachholm: Die Kontur des Airbags reicht für die hinteren Passagiere so weit nach unten, dass auch kleinere Mitfahrer, etwa Kinder ab zwölf Jahren, geschützt werden.
Vielfältige Rückhaltesysteme
Gurt- und Kopfstützentechnologie der neuesten Generation trägt entscheidend zu dem hohen Sicherheitsstandard des Insignia bei:
- Die neueste Generation aktiver Kopfstützen vorn, die Frontpassagiere wirkungsvoll bei einem Heckaufprall vor Verletzungen der Halswirbelsäule schützt. - Drei höheneinstellbare Kopfstützen hinten - Gurtwarner vorne und optional hinten - Dreipunktsicherheitsgurte auf allen Plätzen - Vorrüstung für das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX auf allen drei Rücksitzen - Doppelte Gurtstraffer an den Vordersitzen: Zusammen mit dem an Sitz montierten Gurtstraffer bewirkt er, dass Fahrer und Beifahrer im Fall einer Kollision in einer kontrollierten Position fixiert werden. - Speziell entwickelte Kindersitze: Die Opel-Kindersitze bieten besonders guten Schutz beim Seitenaufprall. Den Ingenieuren ist auch eine leichte Bedienung der Sitze wichtig, damit sie auch tatsächlich verwendet werden. Neben der normierten Isofix-Befestigung verfügen die Kindersitze über einen zusätzlichen Haltegurt ("Top Tether"), mit dem der Sitz auf der Rückseite der Insignia Rücksitze verankert wird, um eine Vorverlagerung zu vermeiden. Die Opel-Sicherheitsexperten empfehlen, in Opel-Fahrzeugen nur Opel-Kindersitze zu verwenden, da diese auf das Gesamtfahrzeug abgestimmt sind. - Auskuppelnde Sicherheitspedale ("Pedal Release System" - PRS) - Im Falle einer schweren Kollision mit sich öffnenden Airbags schaltet sich die Warnblinkanlage ein. Außerdem entriegeln die Türen um einfachen Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen.
Modernste aktive Sicherheit
Noch besser als hervorragende passive Sicherheit ist die Technologie, die Unfälle zu vermeiden hilft. Hier bietet Opel die aktuellsten Technologien:
- Antiblockiersystem mit elektronisch geregelter Bremskraftverteilung, Kurvenstabilitätskontrolle, umfangreiche Bremsassistenzfunktionen mit Notbremsassistent, hydraulischem Anti-Fading-Assistenten, Berganfahrhilfe und Bremsscheibenreinigung (Bei nassen Wetterbedingungen werden die Bremsscheiben durch unmerkliche automatische Bremsimpulse "gereinigt", um die volle Bremsleistung zu gewährleisten). - Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESPplus) mit Bremseingriff bei bis zu drei Rädern, das jetzt noch sensibler auch bei Untersteuerung das Fahrzeug in die Spur zurückbringt. - Traktionskontrolle mit Motor- und Bremseingriff (TCPlus) - Adaptives Bremslicht warnt den nachfolgenden Verkehr bei starkem Bremsen oder einem ABS-Eingriff oberhalb von 30 km/h. Alle drei Bremsleuchten flackern dann in einer Frequenz von fünf Hertz auf und bleiben beim Stillstand des Fahrzeugs für drei Sekunden aktiv.
Insignia kann Risiken voraussehen und mitdenken
Insignia-Kunden können darüber hinaus weitere technische Innovationen für ihr Fahrzeug wählen, die zu noch mehr Fahrsicherheit beitragen:
- Adaptive Forward Lighting (AFL+). Zum adaptiven Kurvenlichtsystem gehört die automatische Anpassung des Fahrlichts an das Straßenprofil und die Witterungs-bedingungen. Das System besitzt jetzt erstmals neun Lichtfunktionen, damit die Fahrer die Straße besser sehen können, wenn sie zum Beispiel um die Kurve biegen oder nachts eine Landstraße befahren. Zu AFL+ zählt auch das serienmäßige Tagfahrlicht mit automatisch einschaltendem Abblendlicht zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Autos bei Tageslicht. - Opel Eye. Das Kamerasystem hat zwei Aufgaben: Es warnt Fahrer beim unabsichtlichen Verlassen der gewählten Fahrspur und erkennt Verkehrszeichen. - FlexRide, das in drei Abstimmungsstufen vorwählbare und mitdenkende elektronische Fahrwerk analysiert den aktuellen Fahrstil und stimmt automatisch das Chassis darauf ab. - Adaptive 4x4 verbessert die Traktion beim Start und auf rutschigem Untergrund. Genauso wichtig ist, dass es für mehr Fahrdynamik und optimierte Stabilität in allen Fahrzuständen ausgelegt wurde. In Verbindung mit der Sportausstattung ist das Allradsystem mit einem elektronischen Sperrdifferenzial (eLSD) aufgerüstet, das Traktion und Fahrzeugstabilität weiter verbessert. - Reifendruck-Kontrollsystem überprüft kontinuierlich den Druck, erkennt einen möglichen Reifendruckverlust und zeigt ihn in einem Display an. - Anhänger-Stabilitätsprogramm. Bei Ausstattung mit der komfortablen schwenkbaren Anhängerzugvorrichtung ist der Insignia serienmäßig mit dem Anhänger-Stabilitätsprogramm ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit im Gespannbetrieb sorgt.
Originaltext: Adam Opel GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59486 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59486.rss2
Pressekontakt: Patrick Munsch Tel.: 0 6142 7 72826 patrick.munsch@de.opel.com
Sven Markurt Tel.: 0 6142 7 78409 sven.markurt@de.opel.com
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