Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Architektur / Schloss
Geschrieben am 28-11-2008 |
Osnabrück (ots) - Wo der Entwurf schon vorgezeichnet ist
Francesco Stella: Der Name dieses Architekten ist einstweilen nur Spezialisten ein Begriff. Prominenter ist da allemal dessen Heimatstadt Vicenza als Ort des legendären Baumeisters Andrea Palladio, dessen Geburtstag sich just in diesen Tagen zum 500. Mal jährt. Die damit verbundene Rückbesinnung auf Tradition dürfte Stella am ehesten helfen. Das zeigt nun schon sein Wettbewerbsmodell, das - welch Wunder - die politischen Vorgaben für den Wiederaufbau zum Maß aller Dinge macht. So muss Stellas Entwurf keine stellaren Qualitäten haben - außer der einen, bei dieser Rekonstruktion historische Fassade und avantgardistisches Innenleben optimal miteinander zu verschmelzen.
Mit dem Entscheid der Jury wird eine jahrelange Debatte um das Stadtschloss abgeschlossen. Wie groß das Ungenügen an bloßer Rekonstruktion immer noch ist, zeigte die Jury-Debatte der letzten Tage. Übrigens: Andrea Palladio hätte niemals rekonstruiert, sondern selbst neu gebaut. Sein Landsmann Stella muss geschmeidiger sein.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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