Stuttgarter Nachrichten: zu MEHRWERTSTEUER:
Geschrieben am 16-06-2006 |
Stuttgart (ots) - In Berlin regiert die große gierige Koalition. Denn Schwarz-Rot fällt nichts anderes ein, als die Steuerzahler zur Kasse zu bitten. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist nunmehr amtlich; und neue finanzielle Belastungen nach der Gesundheitsreform sind höchstwahrscheinlich. Für den mündigen Bürger, der sich selbst zu helfen weiß und nur im unverschuldeten Notfall nach dem Staat rufen darf, bleibt immer weniger Raum übrig. Die SPD ruft zwar laut nach mehr Solidarität mit den Armen, perfektioniert dabei aber lediglich den Wohlstand-Sozialismus. Und in der Union? Dort verschließt man die Augen vor der bitteren Tatsache, dass man zwar das Kanzleramt erobert, die Wahl aber spätestens in den Verhandlungen über den Koalitionsvertrag verloren gegeben hat. Nein, in Berlin wird nicht mutig und ideenreich reformiert. Es wird plump abkassiert.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Rückfragen bitte an: Stuttgarter Nachrichten Redaktion Joachim Volk Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120 cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
17406
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Vorzeige-Abschluss für Ärzte =
Von Lisa von Prondzinski Düsseldorf (ots) - Endlich ist Schluss. Der Tarifkonflikt zwischen Ärzten und Ländern ist beendet. Damit neigt sich der Streik an Unikliniken dem Ende zu. Höchste Zeit nach drei Monaten, in denen Patienten die Leidtragenden waren: Operationen wurden verschoben, Notdienstpläne aufgekündigt und zuletzt sogar Kranke in benachbarte Kliniken verlegt. Längst bröckelte die Sympathie für die Mediziner mit ihren durchaus berechtigten Forderungen nach besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen. Jetzt hat der Marburger Bund einen ärztespezifischen mehr...
- Westfalenpost: Die Teuer-Meister
Berliner Beschlüsse mit Folgen für alle Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Deutschland ist gut, die Menschen sind WM-freudig gestimmt. Und abgelenkt. Wenn alle von König Fußball fasziniert sind, fällt vielleicht nicht so auf, dass zur Jubelzeit in Berlin die dicken Kostenbretter gebohrt werden. Der Zeitpunkt für das Durchwinken des eher harmlos klingenden Haushaltbegleitgesetzes ist aus Koalitionssicht geschickt gewählt. Wir alle werden an den Folgen schwer zu tragen haben. Ablehnung der Mehrwertsteuer-Erhöhung durch Bundesländer mit FDP-Regierungsbeteiligung, ein Kompromiss mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärztestreiks Halle (ots) - Das Ende des Ärztestreiks ist eine gute Nachricht. Zunächst für die Patienten, die wegen des Ausstandes teils wochenlang auf einen Operationstermin warten muss ten, für die Klinikärztevertretung Marburger Bund und für viele Ärzte. Also alles prima? Nicht ganz. Die krassen Gehaltsunterschiede zwischen leitenden Medizinern und Assistenzärzten bleiben bestehen. Zudem bleiben die West-Ost-Unterschiede von 400 bis 600 Euro monatlich unangetastet, ohne dass diese fachlich oder sachlich zu begründen wären. Endgültig beendet ist die mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zur Steuererhöhung Leipzig (ots) - Ärger und Chance Von Dieter Wonka Es ist wenig glaubwürdig, wenn Länder mit hohen Staatsschulden und Not leidenden Haushalten im Bundesrat so tun, als wollten sie ernsthaft die Mehrwertsteuer-Erhöhung zum Jahreswechsel aufhalten. Elf von 16 Bundesländern hantieren bereits mit ihren Etats an der Grenze zur Verfassungswidrigkeit. Vom föderalen Wettbewerb zwischen Bund und Ländern sowie vom Wettlauf um die beste Politik kann unter bisherigen Bedingungen kaum die Rede sein, da die aufgehäuften Schulden nicht viel mehr als eine mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zu Steuererhöhung/Bundesrat:
Unrühmliches Kapitel Cottbus (ots) - Die Lausitzer Rundschau, Cottbus, zu Steuererhöhung/Bundesrat: Die Bundesregierung wollte das lästige Thema endlich vom Tisch haben. Nur so erklärt es sich, dass Finanzminister Steinbrück mal eben noch 500 Millionen Euro für den Nahverkehr locker machte, um den Bundesrat zur pünktlichen Verabschiedung der Mehrwertsteuererhöhung zu treiben. Damit ist die größte fiskalische Zumutung in der bundesdeutschen Geschichte besiegelt. Wer sich an die Entstehung dieses unrühmlichen Kapitels erinnert, dem sträuben sich immer noch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|