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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Hausarztvertrag

Geschrieben am 04-12-2008

Bielefeld (ots) - Ein Kleinkrieg konkurrierender Berufsverbände
überschattet den Abschluss des flächendeckenden Hausarztvertrages für
Westfalen-Lippe. Auch der Hausärzteverband, der rund 30 Prozent der
Hausärzte vertritt, hatte mit den Krankenkassen über einen solchen
Vertrag verhandelt. Diese scheiterten nach 18 Monaten an den zu hohen
Forderungen des Verbandes.
Dem Patienten ist es eigentlich egal, welchem Berufsverband sein Arzt
angehört. Wird der Patient ausreichend versorgt und nimmt sich der
Mediziner genügend Zeit für die Behandlung, sind die Voraussetzungen
für ein vertrauensvolles Verhältnis gegeben. Berufspolitische
Debatten stören in der Praxis nur. Der Kranke möchte Heilung,
Linderung und Genesung. Er ist kein Therapeut für Nöte der Mediziner.
Der Hausarztvertrag in Westfalen-Lippe darf nicht schlecht geredet
werden. In Zukunft gibt es mehr Service für den Patienten, wie
kürzere Wartezeiten, mehr Hausbesuche und mehr Zeit bei Behandlungen.
Der Hausarztvertrag ist natürlich erweiterungsfähig für neue
Versorgungsmodelle zwischen Hausärzten, Fachärzten, Psychotherapeuten
und Krankenhäusern - und dies sollte auch genutzt werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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