Umfrage: Bekenntnis zur deutschen Sprache für knapp 70 Prozent der Deutschen wünschenswert
Geschrieben am 05-12-2008 |
Köln (ots) - Mehr als zwei Drittel der Deutschen befürworten den Vorschlag, die deutsche Sprache im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zu verankern. Dabei herrscht parteiübergreifend Einigkeit. Dies ergab eine repräsentative Befragung im YouGov Omnibus Daily der psychonomics AG unter 1.000 Bundesbürgern ab 16 Jahren.
Der Bundesparteitag der CDU hatte Anfang Dezember gefordert einen Zusatz im Artikel 22 mit der Formulierung "Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch" aufzunehmen.
Die größte Unterstützung findet dieser Vorstoß bei Wählern, die ihre Stimme aktuell der CDU/CSU geben würden. Hier begrüßen 84 Prozent der Befragten die Forderung. Ebenfalls große Sympathien hegen die FDP-nahen Wähler, die sich zu 68,5 Prozent für den Vorschlag aussprechen. Bei Wählern, die sich aktuell der Partei DIE LINKE verbunden fühlen, sind es 65 Prozent und bei aktuell SPD-nahen Wählern 61 Prozent. Das Schlusslicht bilden die Wähler, die ihre Stimme aktuell der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geben würden. Sie votieren zwar ebenfalls mehrheitlich für die Forderung, weisen aber mit 58 Prozent aber die niedrigste Zustimmung unter den aktuell im Bundestag vertretenen Parteien auf.
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Über den YouGov OmnibusDaily :
Der YouGov OmnibusDaily der psychonomics AG bietet die Möglichkeit, Antworten auf Untersuchungsfragen zu erhalten: Die tägliche Befragung von 1.000 Personen YouGov Panel Deutschland liefert Ergebnisse innerhalb von 48h.
Weitere Informationen finden Sie unter www.psychonomics.de/omnibus.
Originaltext: psychonomics AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25608 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25608.rss2
Pressekontakt: Simon Wolf Tel.: 0221 / 42061 - 596 Mail: simon.wolf@psychonomics.de
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