Forsa-Unternehmer-Umfrage zur Beurteilung älterer Mitarbeiter: 70 Prozent haben gute Erfahrungen mit Mitarbeitern der Generation 50 plus
Geschrieben am 19-06-2006 |
Köln (ots) - Stärken liegen in der Erfahrung, Kompetenz und Zuverlässigkeit / Mehr als ein Drittel der Firmen bei Einstellung älterer Arbeitnehmer nach wie vor zögerlich
Köln, 19. Juni 2006 - Der "Jugendwahn" vieler Unternehmen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter ist angesichts der Bevölkerungsentwicklung, aber auch wegen der guten Arbeitsleistungen der Älteren nicht länger haltbar. Wie jetzt eine Umfrage des Forsa-Instituts bei 500 Firmenchefs im Auftrag des Energieversorgers Watt Deutschland GmbH und des Wirtschaftsmagazins 'impulse' (Ausgabe 7/2006, EVT 22. Juni) ergab, haben 70 Prozent der befragten Unternehmer sehr gute bis gute Erfahrungen mit älteren Mitarbeitern gemacht.
Lediglich vier Prozent berichteten von weniger guten bzw. schlechten Erfahrungen mit Arbeitnehmern jenseits der 50. Jeder fünfte Unternehmer sprach von gemischten Erfahrungen. "Zu wenig Unternehmen trauen sich überhaupt nur, ältere Arbeitnehmer einzustellen. Wir haben mit Kollegen dieser Altersgruppe in unserem Unternehmen beste Erfahrungen gemacht", betont der Mit-Initiator der Umfrage, Watt-Chef Helmut Oehler, gegenüber 'impulse'.
Nach den Aussagen der befragten Firmenchefs können die über 50-jährigen Arbeitnehmer im Vergleich zu den jüngeren Kollegen vor allem durch ihre Erfahrung, Kompetenz, Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft überzeugen. Nur bei den Punkten Teamfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Flexibilität sind aus Sicht der Arbeitgeber die jüngeren Jahrgänge besser. Angesichts dieser Umfrage-Ergebnisse ist es um so unverständlicher, dass immer noch mehr als ein Drittel der Unternehmer bei der Einstellung von Arbeitnehmern über 50 zögern.
Für Rückfragen: Gerd Kühlhorn, Chefredaktion 'impulse', Tel. 0221/4908-626, E-Mail: kuehlhorn.gerd@impulse.de
Originaltext: impulse, G+J WirtschaftsPresse Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8327 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8327.rss2
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