Deutsche Rentenversicherung Bund zu den Bemerkungen des Bundesrechnungshofes
Geschrieben am 09-12-2008 |
Berlin (ots) - In seinem heute vorgestellten Bericht hat der Bundesrechnungshof angemerkt, dass bei der Deutschen Rentenversicherung Bund durch zu große Büroflächen unnötige Kosten in Millionenhöhe jährlich verursacht würden. Hierzu nimmt die Deutsche Rentenversicherung Bund wie folgt Stellung:
Sinkender Personalbestand führt in einer Übergangsphase zwangsläufig zu zeitweisem Flächenüberhang
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat in den letzten Jahren ihre Büroflächen in erheblichem Umfang reduziert. Wegen sinkender Mitarbeiterzahlen ist der Bedarf an Büroraum bei der Deutschen Rentenversicherung Bund insgesamt rückläufig. Da sich die freiwerdenden Büroflächen unregelmäßig auf die Dienstgebäude verteilen, können diese nicht kurzfristig, sondern erst nach teilweise umfangreichen räumlichen Umsetzungen der Beschäftigten und umfangreichen Umzügen aufgegeben werden. Dieser Überhang an Bürofläche besteht lediglich in einer Übergangszeit; er wurde und wird zügig abgebaut.
Einhaltung von Richtlinien
Die Deutsche Rentenversicherung Bund orientiert sich an den Richtlinien für die Durchführung von Bauvorhaben des Bundes. Bei schon bestehenden Gebäuden ist allerdings die vorhandene Bausubstanz zu berücksichtigen. Bei Neubauten erfolgt die Planung auf der Grundlage der Richtlinien des Bundes.
Reduzierung des Flächenleerstandes in Stralsund und Gera
In den Dienststellen Gera und Stralsund konnte der vom Bundesrechnungshof kritisierte Flächenleerstand durch Untervermietung mittlerweile deutlich reduziert werden.
Zu den Berechnungen des Bundesrechnungshofes
Bei seiner Berechnung hat der Bundesrechnungshof auch Flächen von Dienstgebäuden berücksichtigt, die nach Abschluss der Erhebungen mittlerweile veräußert beziehungsweise aufgegeben wurden. Die Berechnungen des Bundesrechnungshofes würden sich aus heutiger Sicht deutlich anders darstellen.
Sparsame und wirtschaftliche Mittelverwendung
Die Deutsche Rentenversicherung Bund geht - auch aufgrund strikter gesetzlicher Vorgaben - mit dem ihr anvertrauten Geld der Beitragszahler in jedem Falle sparsam und wirtschaftlich um.
Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2
Pressekontakt: Dr. Dirk von der Heide Pressesprecher Tel. 030 865-89174 Fax. 030 865-27379
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