WAZ: Marseille Kliniken fordern in Pflegeheimen nur noch Doppelzimmer als Standard
Geschrieben am 10-12-2008 |
Essen (ots) - Um die Pflegeheime zu entlasten, fordern die Marseille Kliniken, dass als Standard künftig nur noch Doppelzimmer finanziert werden. Dadurch, dass immer mehr Heimbewohner wieder auf Sozialhilfe angewiesen seien, gerieten die Kommunen immer mehr unter Druck, sagte Axel Hölzer, Vorstandschef des börsennotierten, privaten Pflegeheim-Betreibers, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). "Deshalb muss die Politik irgendwann sagen, was der Standard sein soll. Das könnte dann wie im Krankenhaus das Doppelzimmer sein", sagte Hölzer. Wer mehr wolle, könne eine Zusatzversicherung abschließen. Hölzer sieht für die Marseille Kliniken, die vor allem in Ostdeutschland Pflegeheime betreiben, große Wachstumschancen in Nordrhein-Westfalen. Noch seien dort aber die Immobilienpreise zu hoch. Er geht aber davon aus, dass sie sich durch die Stärkung der ambulanten Pflege "deutlich nach unten anpassen". Eine Unterversorgung in NRW sieht Hölzer "bei Pflegeheimen vor allem im oberen Preissegment" und in günstigen Einrichtungen für Betreutes Wohnen.
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