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Gemeinsame Entwicklung von Impfstoffen gegen Vogelgrippe: AmVac AG kooperiert mit National Health Research Institutes in Taiwan

Geschrieben am 12-12-2008

Zug, Schweiz (ots) - Die Schweizer AmVac AG startet mit den
National Health Research Institutes in Taiwan eine umfassende
Kooperation zur Bekämpfung von H5N1. H5N1/Influenza A ist ein
Influenzavirus, das umgangssprachlich als "Vogelgrippe" bezeichnet
wird. Die "Vogelgrippe" ist zunächst in Asien aufgetreten und wurde
in mehrfachen Fällen auch auf den Menschen übertragen.

Die Einweihung der neuen Pilotanlage für das Impfstoffzentrum der
National Health Research Institutes in Taiwan wurde von Prof. Dr.
Michel Klein, CSO der AmVac AG begleitet. In der Zusammenarbeit wurde
die Entwicklung eines neuen Vogelgrippe-Impfstoffs beschlossen, zu
dessen Herstellung sich die taiwanesischen Wissenschaftler für den
Impfstoffverstärker (Adjuvant) MALP-2 von der AmVac AG entschieden
haben. Der Adjuvant von AmVac eignet sich hervorragend zur Aufnahme
über Schleimhäute. Somit könnte erstmals ein sicheres und
gleichzeitig einfach zu handhabendes Nasenspray als Impfprodukt
möglich werden. Mit dem Einsatz des innovativen und mit hohem
Potential versehenen Adjuvanten kann die AmVac AG einen
entscheidenden Beitrag bei der Entwicklung eines neuartigen
H5N1-Impfstoffs leisten: Das Immunsystem wird effektiv und nachhaltig
gestärkt. Gleichzeitig ist es möglich durch den Adjuvanten, die Menge
des eingesetzten und oft teuren Antigens zu reduzieren und somit
grosse Mengen Impfstoff schneller und kostengünstiger herzustellen.
Dies ist besonders für einen möglichen Pandemiefall essentiell.

Prof. Michel Klein, CSO der AmVac AG: "Die mukosale Impfung über
die Schleimhäute ist die wirksamste Strategie, um sowohl eine starke
lokale, als auch systemische Immunität gegen Viren der Atemwege zu
erzielen. Eine intranasale Immunisierung gegen Grippe würde somit
gleich am Eintrittsort des Virus eine schützende Antikörper-Reaktion
ermöglichen." Die Entwicklung eines Impfsprays gegen Grippe wurde
bisher durch das Fehlen eines sicheren, die Immunität der
Schleimhäute fördernden Adjuvanten verhindert. AmVac hat für den von
Prof. Carlos Guzmán am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in
Braunschweig entwickelten Adjuvanten MALP-2
(Makrophagen-aktivierendes Lipopeptid-2), die exklusiven Rechte für
alle, weltweit bekannten Infektionskrankheiten einlizenziert. Diese
synthetische, gut verträgliche Adjuvantenklasse wirkt bei der
Aktivierung der Zellen des Immunsystems als ein sogenannter
"Toll-like" Rezeptoragonist und damit an zentralen Stellen in der
Vermittlung der Immunantwort. Bereits im Tierversuch konnten starke
Antikörper- wie auch zelluläre Reaktionen nachgewiesen werden.
Vorläufige Ergebnisse an Mäusen haben gezeigt, dass der pandemische
H5N1-Grippeimpfstoff kombiniert mit MALP 2 nach intranasaler
Immunisierung Grippe-spezifische Antikörper bildet. Erste klinische
Studien für den H5N1-Impfstoff starten in 2009, die Anwendung der
Kombination mit dem Adjuvanten in der Klinik ist für 2011 geplant.

Über die AmVac AG

Die AmVac AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in
der Schweiz. Das Unternehmen konzentriert sich auf den
überdurchschnittlich stark wachsenden Impfstoffmarkt. In der Pipeline
befinden sich zwei marktnahe therapeutische Impfstoffe für die
Bereiche Gynäkologie und Urologie. Weitere innovative Impfstoffe und
Technologien sind in der Entwicklung. Das renommierte
Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan verlieh der AmVac AG im
Jahr 2007 den begehrten Preis "Enabling Technology of the Year
Award".

Originaltext: AmVac AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65345
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65345.rss2

Pressekontakt:

Ariane Meynert, Head of PR/IR
Tel.: +41/41/725'32'34
Mobile: +41/79/793'34'19
E-Mail: meynert@amvac.ch


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