art 1/2009: Drei Van-Gogh-Gemälde in Amsterdam entdeckt
Geschrieben am 19-12-2008 |
Hamburg (ots) - Gut 35 Jahre lang lagerten drei kleine Frauenporträts in einem Kellerdepot an der Amsterdamer Museumsplein. Als dort 1973 das Van Gogh Museum mit einer Sammlung der Familie Van Goghs, eröffnete, glaubte niemand so recht an die Echtheit der Bilder. Dass Vicent van Gogh die drei Gemälde eigenständig gemalt haben sollte, galt als unwahrscheinlich. Unklar war bis dato auch die Identität der Dargstellten; Spekulationen konnten nie bestätigt werden. Das Kunstmagazin art berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die Entdeckung von Louis van Tilborgh, der sich für den neuen Bestandskatalog des Hauses mit van Goghs Pariser Gemälden befasste. Er untersuchte Leinwand, Farbe und Keilrahmen und alles stimmte mit echten Van-Gogh-Gemälden überein. Die Werke stammen aus Van-Goghs "Pariser Jahren", in denen der Maler viel experimentierte. Typische Van Goghs gibt es aus dieser Zeit kaum. Geklärt werden konnte nun auch die Identität einer Frau: Die Dame ist die Pariser Cafébesitzerin Agostina Segatori, mit der Van Gogh eine Affäre hatte. Bis September 2009 sind die drei Frauenbilder nun in einer Studioausstellung im Van Gogh Museum zu sehen.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie, Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7370 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Maike Pelikan art Marktkommunikation 20444 Hamburg Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57 Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83 E-Mail presse@art-magazin.de / Internet www.art-magazin.de
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