Rheinische Post: FDP fordert : Merkel muss Landesbanken zur Chefsache machen
Geschrieben am 20-12-2008 |
Düsseldorf (ots) - Die FDP hat die Haltung der Bundesregierung in der Landesbanken-Krise kritisiert. Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende und nordrhein-westfälische Forschungsminister Andreas Pinkwart forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, sie solle Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) energisch dazu drängen, sich in dieser Frage endlich um ein Gesamtkonzept zu bemühen. "Merkel muss das zur Chefsache machen", sagte der FDP-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Pinkwart forderte, der Bund müsse die Fusion der sieben angeschlagenen Landesbanken zu einem zentralen Spitzeninstitut der Sparkassen auch finanziell unterstützen und mit dem Sonderfonds zur Finanzmarktstabilisierung (Soffin) Risiko-Papiere bei den Landesbanken absichern. Schließlich seien die Länder ihrerseits der Bundesregierung bei der schnellen Realisierung des ersten Konjukturpaket beigesprungen und hätten 35 Prozent der Lasten übernommen. "Solidarität ist keine Einbahnstraße", so Pinkwart.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
177978
weitere Artikel:
- LVZ: Merkel plant 20 Milliarden-Investitionsprogramm Leipzig (ots) - Mit einem Investitionsförderprogramm im Umfang von 20 Milliarden Euro soll, nach dem Willen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der Koalitionsausschuss am 12. Januar den Auftakt für einen zweiten Konjunkturschub geben. Zeitgleich damit soll ein Investitions-Beschleunigungsgesetz nach dem Vorbild der ersten Phase des Aufbaus Ost auf den Weg gebracht werden, berichtet die "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Im Wesentlichen werde das Programm auf einer von den Bundesländern mehr...
- LVZ: Ost-SPD-Mitbegründer Hilsberg: SPD sieht Zukunft mit Angst und gewöhne sich leider an neue Machtverhältnisse zusammen mit der Linkspartei Leipzig (ots) - Der Mitbegründer der Ost-SPD, Stephan Hilsberg, hat seiner Partei ein falsches Verhalten gegenüber der Linkspartei und Angst vor der Zukunft vorgeworfen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte der heutige Bundestagsabgeordnete: "Die SPD sieht die Zukunft mit Angst. Sie versucht, eine Gesellschaft vor Entwicklungen zu schützen, die unabweichlich sind." Man sehe nicht nach vorne, nur nach hinten. Damals, bei der Gründung der Ost-SPD, am 7. Oktober 1989, habe man dagegen nach vorne gesehen "und mehr...
- Der Tagesspiegel: Klaus Ernst, Vizeparteichef der Linken: "Richtige Richtung" Berlin (ots) - Berlin. Die Linke hat den Vorschlag des früheren SPD-Chefs Kurt Beck, zur Ankurbelung des Konsums Empfängern staatlicher Transfers eine 13. Monatsrate zu zahlen, gelobt. "Becks Vorschlag geht in die richtige Richtung, aber in der SPD ist er ein einsamer Rufer in der Wüste", sagte der stellvertretende Parteichef Klaus Ernst dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die SPD habe erst am Freitag im Bundestag die von der Linken geforderte Erhöhung des Hartz-Regelsatzes auf 435 Euro in Bausch und Bogen verdammt. "Wer Nachfrage konjunkturwirksam mehr...
- Kurier am Sonntag: Gesundheitsexperte will Krankenhäuser zusammenlegen - Peter Sawicki kritisiert zu teure Diagnostik Bremen (ots) - Bremen. Peter Sawicki, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Köln, kritisiert die Situation an Krankenhäusern. Im Gespräch mit dem Bremer "Kurier am Sonntag" fordert er, "über die Zusammenlegung von Krankenhäusern nachzudenken". Es sei nicht erforderlich, dass jede Klinik teure Diagnosetechnik vorhalte. Auch gäbe es in den Notfallstationen der Großstädte zu viele "parallel laufende Nachtdienste". Zudem sorge der starke finanzielle Druck dafür, dass "zum Teil Patienten aufgenommen mehr...
- Berliner Morgenpost: Beim Geld hört die Freundschaft auf - Kommentar Berlin (ots) - Auch im Jahr 19 des wiedervereinten Deutschlands sind die Gräben zwischen West und Ost noch immer tief. Jüngster Beleg: die prompte Kontroverse, die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Bemerkung entfacht hat, bei den Investitionen im Rahmen des geplanten zweiten Konjunkturprogramms sei der Westen jetzt verstärkt am Zuge. Dabei hatte sie nur auf die Frage geantwortet, was sie den Menschen im Westen sagen würde, die das schwerpunktmäßige Investieren im Osten leid seien. Und gesagt, dass sie bei ihren Reisen durch die alten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|