Saarbrücker Zeitung: von der Leyen warnt vor zu hohen Erwartungen an Weihnachten - und wünscht sich einen Krimi
Geschrieben am 23-12-2008 |
Saarbrücken (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den Familien geraten, das Weihnachtsfest nicht mit zu hohen Erwartungen zu überfrachten. "Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass ich ab Heiligabend Mittag - von unserem kostbaren Mittagsschläfchen an - fünfe gerade sein lasse", sagte die Ministerin der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). von der Leyen ist siebenfache Mutter.
"Wenn alle erst am Heiligabend auf Harmonie umschalten, dann ist ein handfester Familienkrach vorprogrammiert." Sie wisse aus vielen Gesprächen und Briefen, wie sehr sich vor allem Alleinerziehende und Hartz IV-Empfänger Sorgen machen würden, dass sie ihren Kindern an den Festtagen nicht gerecht werden. "An Weihnachten spitzt sich alles zu, aber die Probleme lasten vor allem im Alltag auf ihnen." Als Politikerin versuche sie deshalb die Hilfen voranzutreiben, die diesen Gruppen das Leben erleichtere.
Müsste sie sich an Heiligabend selbst beschenken, würde sich von der Leyen einen neuen Krimi von Donna Leon oder ein neues Buch von Kornelia Funke unter den Weihnachtsbaum legen. "Am liebsten die Fortsetzung von Tintentod. Spannend, phantasievoll und einfach große Geschichtenerzähler", so die Ministerin. "Ich lese den ganzen Tag Akten oder aktuelle Nachrichtenberichte. Da brauche ich abends als Bettlektüre was ganz anderes."
Originaltext: Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
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