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Neue OZ: Kommentar zu Studio Babelsberg

Geschrieben am 04-01-2009

Osnabrück (ots) - Wird Berlin am Ende den roten Teppich für das
Konzept eines "Filmhafens" ausrollen? Das Studio Babelsberg hat mit
seinem Vorschlag gute Chancen - zumal sich Berlins Regierender
Bürgermeister Klaus Wowereit bereits im April "sehr interessiert" an
der Idee gezeigt hat. Kein Wunder: Allein die Aussicht auf glanzvolle
Filmveranstaltungen ist im Hinblick auf das Stadtimage sicher weitaus
attraktiver als die, lange auf ein totes Flugfeld zu starren.
Babelsberg könnte vor allem mit dem Gesamtpaket aus
Produktionsstätte, Events, Archiv und Museum punkten, denn es
verspricht, Touristen und Produzenten gleichsam anzulocken. Etwa zehn
Jahre Probezeit gibt sich das Studio. Das ist sinnvoll, weil
überschaubar. Danach wird sich zeigen, ob das Studio Berlin mit
seiner Warnung, der Studiomarkt sei in Berlin gesättigt, recht hatte
oder sie nur ein taktischer Schachzug gegen die Konkurrenten war.
e.schroeder@neue-oz.de

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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