Dienstleistungswirtschaft ist nach Mittelstandsgipfel optimistisch
Geschrieben am 09-01-2009 |
Berlin (ots) - Der Mittelstandsgipfel bei Bundeskanzlerin Merkel hat gezeigt, dass die Bundesregierung den Mittelstand nicht im Stich lässt.
"Die mittelständischen Dienstleistungsunternehmen gehen mit Rückendeckung der Bundesregierung ins neue Jahr. Der Mittelstandsgipfel hat gezeigt, dass die Regierung richtige Maßnahmen ergreifen will, um den kleinen und mittleren Unternehmen in Zeiten der Krise zu helfen", so der Präsident des Bundesverbands der Dienstleistungswirtschaft (BDWi), Werner Küsters.
Eines der zentralen wirtschaftlichen Probleme der nächsten Monate werde die Kreditversorgung des Mittelstands sein. "Die von der Bundesregierung ins Spiel gebrachten Bürgschaften und Haftungsfreistellungen sind sehr geeignet, um Liquidität und Investitionen der mittelständischen Unternehmen zu sichern", so Küsters nach dem Treffen im Kanzleramt.
Daneben sei es von größter Wichtigkeit, die Binnennachfrage zu beleben. "Es ist richtig, zu diesem Zweck die Infrastruktur in den Kommunen zu verbessern. Dazu gehören auch die sozialen Einrichtungen, wo private soziale Dienstleister künftig eine noch größere Rolle spielen können", so Küsters weiter.
Aber auch die privaten Haushalte müssten als Auftraggeber gestärkt werden. Hier sehe der BDWi für die Politik auch nach dem Gipfel weiteren Handlungsbedarf. "Wir brauchen Steuerentlastungen, damit die Bürger eine höhere Kaufbereitschaft entfalten. Und wir brauchen ganz schnell geringere Sozialbeiträge, damit die Unternehmen ihre personalintensiven Dienstleistungen günstiger anbieten können", resümiert Küsters die politischen Aufgaben für die nächsten Wochen.
Originaltext: Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57020 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57020.rss2
Pressekontakt: Bundesgeschäftsführer Markus Guhl Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi Universitätsstraße 2 - 3a 10117 Berlin Tel. 030.288807.0 ; Fax .10 mail: info@bdwi-online.de www.bdwi-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
180000
weitere Artikel:
- Börnsen/Krings: KPD, SED, PDS, Linke - im Kern stets sozialistisch-kommunistisch Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Aktionen der Linkspartei zum 90. Jahrestag der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der zuständige Berichterstatter, Dr. Günter Krings MdB: Die Linkspartei gibt sich weiterhin als Wolf im Schafspelz. Hinter einigen neuen bürgerlich ausgerichteten Repräsentanten verbirgt sich die große Mehrheit der Funktionäre und Parteimitglieder, die nichts gelernt hat, die die DDR mehr...
- VKU zum 2. Konjunkturprogramm der Bundesregierung Berlin (ots) - Investitionen in die Anpassung der kommunalen Ver- und Entsorgung fördern Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert, im 2. Konjunkturprogramm der Bundesregierung auch Mittel für den Rückbau von Abwasser-, Fernwärme- und Gasnetzen auf kommunaler Ebene vorzusehen. "Die Anpassung der technischen Infrastruktur an die rückläufige Bevölkerungsentwicklung stellt Städte, Gemeinden und kommunale Unternehmen vor große finanzielle Herausforderungen", erklärte VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. Die bisherigen Förderprogramme mehr...
- Norbert Walter und Steffen Kampeter zu Gast bei "Was erlauben Strunz" / N24-Talk am 12. Januar 2009, um 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Milliarden für die Konjunktur - kann der Staat die Krise stoppen? Mit bis zu 50 Milliarden Euro will die Regierung gegen die Wirtschaftskrise kämpfen, doch was bringt der Milliardensegen wirklich? Die Commerzbank muss Teilverstaatlicht werden, der Export schwächelt, die Arbeitslosenzahl wird steigen - was hilft wirklich in der Krise? Claus Strunz fragt nach! Bei Prof. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Steffen Kampeter, haushaltspolitischer Sprecher der CDU. Am kommenden Montag um 23:30 Uhr bei "Was mehr...
- Fischer: Entwicklung Afrikas bleibt großes politisches Ziel Berlin (ots) - Zum Afrika-Tag am 11. Januar 2009 erklärt der afrikapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hartwig Fischer MdB: Afrika bleibt ein Kontinent mit Licht und Schatten. Allzu oft wird das Bild von Afrika von Hunger, Leid und Flucht geprägt. Die Konflikte in Simbabwe, Darfur und der Demokratischen Republik Kongo haben im letzten Jahr an Dramatik und Schärfe gewonnen. Die Cholera-Epidemie in Simbabwe hat aufgrund fehlender ärztlicher und humanitärer Versorgung bisher mehr als 1.700 Opfer gefordert. Im Ostkongo mehr...
- WAZ: Marburger Bund fordert Geld aus dem Länder-Konjunkturpaket auch für Krankenhäuser Essen (ots) - Der Ärzteverband Marburger Bund fordert, dass die Bundesländer das Geld aus dem Konjunkturpaket auch für die Sanierung von Krankenhäusern einsetzen. Dies sei bisher nicht vorgesehen. Insbesondere die Kliniken im Westen hätten einen hohen Bedarf bei der Gebäudesanierung. "Solche ohnehin erforderlichen Investitionen vorzuziehen, dürfte allemal sinnvoller sein, als aus Steuermitteln den Absatz im Ausland produzierter Autos zu fördern", sagte Rudolf Henke, der Vorsitzende des Marburger Bundes der in Essen erscheinenden Westdeutschen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|