(Registrieren)

Sachsen und Rheinland-Pfalz entscheiden sich bei EU-Dienstleistungsrichtlinie für MATERNA

Geschrieben am 13-01-2009

Dortmund (ots) - Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH wurde von den
Ländern Sachsen und Rheinland-Pfalz mit unterschiedlichen
Beratungsleistungen für die Umsetzung der
EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) beauftragt. Nachdem sich
bereits im Oktober 2008 der Freistaat Sachsen für die Unterstützung
durch MATERNA im Bereich der EU-DLR entschieden hatte, erhielt das
Unternehmen Ende 2008 auch den Zuschlag vom Landesbetrieb Daten und
Information (LDI) des Landes Rheinland-Pfalz für das Projekt
"Unterstützungsleistungen bei der Erstellung einer Konzeption zur
IT-Umsetzung der EU-DLR". MATERNA begleitet den LDI zunächst bei der
Konzepterstellung und später auch bei der Qualitätssicherung in der
Umsetzungsphase. Der LDI handelt dabei im Auftrag des
Rheinland-Pfälzischen Ministeriums des Inneren und für Sport, das für
die IT-Umsetzung der EU-DLR in Rheinland-Pfalz verantwortlich ist.

Das Land Rheinland-Pfalz plant bei der IT-Umsetzung zum 28.12.2009
zunächst die Schaffung eines IT-technisch unterstützten
Arbeitsplatzes für den Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) sowie die
elektronische Bereitstellung der erforderlichen Informationen und die
Möglichkeit des elektronischen Dokumentenaustausches zwischen EAP und
den Beteiligten. Dabei unterstützt MATERNA mit Beratung, Konzeption,
Ausschreibungsunterstützung bis hin zur Qualitätssicherung. Bis 2012
strebt Rheinland-Pfalz in weiteren Ausbaustufen das Ziel der
Bundesregierung, die vollständige elektronische Abwicklung aller
geeigneten Kommunikationsvorgänge zwischen Wirtschaft und Verwaltung,
an.

In Sachsen begleitet und unterstützt MATERNA das Sächsische
Ministerium des Innern bei der Auswahl einer geeigneten Methode zur
Prozessanalyse, bei den Vorbereitungen zum Ausschreibungsverfahren
zur Durchführung einer Prozessanalyse und bei der anschließenden
Erstellung und Umsetzung eines Fach- und IT-Konzeptes (inkl.
Sicherheitskonzept).

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie

Im Dezember 2006 hat die EU die "Richtlinie des Europäischen
Parlaments und des Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt"
verabschiedet. Ziel ist es, die existierenden rechtlichen und
administrativen Hindernisse im Dienstleistungsverkehr zwischen den
EU-Mitgliedsstaaten zu beseitigen und die Niederlassungsfreiheit von
Dienstleistungserbringern zu gewährleisten. Die EU-Mitgliedsstaaten
sind verpflichtet, die Dienstleistungsrichtlinie bis Ende 2009
umzusetzen. Zu den Kernanforderungen der EU-DLR gehört unter anderem
die Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners (EAP) für alle
erforderlichen Formalitäten und Verfahren sowie das Recht auf eine
problemlose elektronische Verfahrensabwicklung. Die
informationstechnologische Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie
ist rechtlich, organisatorisch und technisch komplex. MATERNA
beteiligt sich als Projektpartner am Projekt "IT-Umsetzung der
EU-Dienstleistungsrichtlinie" der Initiative DeutschlandOnline.

Originaltext: MATERNA GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15295
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15295.rss2

Pressekontakt:
MATERNA GmbH
Tel. 02 31/55 99-1 68
E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de
http://www.materna.de/presse


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

180400

weitere Artikel:
  • Versicherungsbranche will 2009 verstärkt in effiziente Vertriebsprozesse und IT-Vertriebsunterstützung investieren Ellerau (ots) - Die Kosten der IT senken und gleichzeitig den Vertriebserfolg durch gezielte IT-Unterstützung steigern. In diesem Spannungsfeld sieht sich derzeit die Assekuranz in Deutschland. Die Vertriebsziele für 2009 sind vor dem Hintergrund sinkender Margen und hohem Wettbewerbsdruck sehr ambitioniert. Versicherer, die ihre Ziele erreichen wollen, setzen auf eine effektive IT-Unterstützung im Vertrieb und streben dabei einen möglichst medienbruchfreien und effizienten Verkaufsprozess an. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der mehr...

  • Roland Berger Strategy Consultants erweitert internationalen Partnerkreis München (ots) - - 15 neue Partner gewählt, fünf von ihnen in Deutschland - Fünf Partner auf nächste Partner-Stufe berufen, darunter zwei in Deutschland Roland Berger Strategy Consultants nimmt 15 neue Mitglieder in den internationalen Partnerkreis auf. Die neuen Partner sind an verschiedenen Standorten von Chicago über Moskau und Madrid bis Peking tätig, fünf von ihnen arbeiten in Deutschland. Außerdem wurden fünf Partner, darunter zwei deutsche, auf die nächste Partner-Stufe befördert. Mit diesen Berufungen beim internationalen Partnertreffen mehr...

  • Markenqualität aus dem Rheinland: Braunkohlenbriketts und Kaminholz sorgen für angenehme Wärme Köln (ots) - Hochwertige Braunkohlenbriketts aus dem Rheinischen Revier und Kaminholz aus unseren Wäldern sorgen in mehr als 10 Millionen deutschen Haushalten für wohlige Wärme und eine unverwechselbare Atmosphäre. Das Prasseln des Kaminfeuers, die flackernden Flammen und die glimmende Glut - all das möchte keiner mehr missen, der eine moderne Feuerstätte besitzt. Aber es gibt noch einen weiteren Grund, auf Holz und Briketts zu setzen: die hohen Energiepreise bei Öl und Gas. Angesichts ständig steigender Kosten für Heizung und Energie mehr...

  • China: Hoffnungsträger für die Weltwirtschaft / Neuer Investitionsführer informiert über Rahmenbedingungen Frankfurt (ots) - Die realwirtschaftlichen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise erreichen auch China. So neigt sich die über viele Jahre von den Exporten und Investitionen getriebene Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs dem Ende zu. Angesichts der rückläufigen Importnachfrage in den großen Industrieländern schwächen sich die chinesischen Exporte spürbar ab, und es entstehen Überkapazitäten bei den exportorientierten Industrieunternehmen. Auch die Korrektur auf dem Immobilienmarkt dürfte zu einer Abschwächung des Wachstums 2009 mehr...

  • Fehlerteufel verärgern Kunden von Software-Dienstleistern Hamburg (ots) - Mehr als 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland nennen Softwarefehler als häufigste Problemfälle in der Zusammenarbeit mit externen Software-Dienstleistern. Gleichzeitig ist die Zuverlässigkeit das mit Abstand wichtigste Kriterium für die Auswahl eines externen Partners. 54 Prozent der Unternehmen machen ihre Anbieterwahl davon abhängig, sich auf die Leistungen des Softwarehauses verlassen zu können. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Software - Made in Germany" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht