China: Hoffnungsträger für die Weltwirtschaft / Neuer Investitionsführer informiert über Rahmenbedingungen
Geschrieben am 13-01-2009 |
Frankfurt (ots) - Die realwirtschaftlichen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise erreichen auch China. So neigt sich die über viele Jahre von den Exporten und Investitionen getriebene Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs dem Ende zu. Angesichts der rückläufigen Importnachfrage in den großen Industrieländern schwächen sich die chinesischen Exporte spürbar ab, und es entstehen Überkapazitäten bei den exportorientierten Industrieunternehmen. Auch die Korrektur auf dem Immobilienmarkt dürfte zu einer Abschwächung des Wachstums 2009 beitragen. Doch die Landung könnte weich ausfallen. Die chinesische Regierung, die über riesige Devisenreserven verfügt, hat ein mehrere 100 Milliarden US-Dollar schweres Konjunkturprogramm aufgelegt und möchte die Inlandsnachfrage ankurbeln. So dürfte der Übergang von dem exportbasierten zu einem von der Inlandsnachfrage getriebenen Wachstumsmodell eingeleitet werden. Für ausländische Investoren ist China längst nicht mehr nur als billige Werkbank für die Exportproduktion interessant. Im Fokus steht zunehmend die Bedienung des großen chinesischen Binnenmarkts mit seinem riesigen Potential.
Die vollständig überarbeitete Fassung des Investitionsführers China, die im Januar 2009 erschienen ist, gibt zunächst einen Überblick über die jüngsten Trends der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung in der Volksrepublik China. Daran schließt sich eine Darstellung des Geschäftsumfelds, der vorhandenen Infrastruktur sowie der wichtigsten Branchen und Standorte an. Ausführlich geht der Investitionsführer dann auf die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für ausländische Investoren ein. Neu in dieser Auflage ist ein Blick auf das Recht der Informationstechnologie, nachdem der Telekommunikationssektor für ausländische Investoren geöffnet wurde. Mit einem Blick auf die Sonderverwaltungsregion Hongkong eröffnet sich dann die Möglichkeit, einen chinesischen Standort mit einem entwickelten marktwirtschaftlichen System zu prüfen.
Der Investitionsführer China 2009 wird herausgegeben von F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH, DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Rödl & Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte.
Originaltext: F.A.Z.-Institut Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66365 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66365.rss2
Pressekontakt: Karin Gangl, F.A.Z.-Institut, Tel.: 0 69 / 75 91 - 22 17, E-Mail: k.gangl@faz-institut.de, Web: www.faz-institut.de
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