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Eheberater Thurmaier: Finanzkrise stresst auch die Paarbeziehungen

Geschrieben am 14-01-2009

Hamburg (ots) - 14. Januar 2009 - Die aktuelle Finanzkrise bringt
auch Probleme in Paarbeziehungen. "Finanzielle Sorgen stressen die
Liebe", sagt der renommierte Psychotherapeut und Eheberater Dr. Franz
Thurmaier, 52, in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE
(Ausgabe 03/09 ab heute im Handel). "Darüber zu sprechen fällt aber
vielen Paaren schwer. Geld ist ein Tabuthema. Das merkt man auch,
wenn man sich mit Freunden trifft: Die meisten von uns würden eher
fragen, wie es im Bett läuft, als danach, was jeden Monat auf dem
Konto landet."

Es sei für viele so schwer, mit dem Partner über Geld zu sprechen,
weil Geld eng mit Macht und Prestige verknüpft ist. "Wir glauben:
Geld und Liebe, das passt nicht zusammen. Im Alltag aber treffen
beide aufeinander, wir müssen darüber sprechen, und das machen wir
auch, aber häufig unsachlich", so der Leiter des Instituts für
Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie. "Geld wird gern
als Vehikel benutzt, um eine Empfindung nicht aussprechen zu müssen.
Hinter einem Streit ums Geld verbergen sich meist andere Gefühle."
Geld tauge zum symbolischen Streit, weil es den Geruch von
Objektivität hat. In Wahrheit aber sei Geld zutiefst subjektiv.
"Paare streiten, weil etwas 'zu teuer' ist. Teuer ist aber ein
dehnbarer Begriff", sagt Thurmaier.

Sollte ein Partner arbeitslos werden, erlebe er einen Einbruch
seines Selbstwertgefühls. "Ich muss mich fragen, wie ich meinen
Partner aus seinem Selbstwertloch herausholen kann. Beim Geld
funktioniert das, indem ich ihm klarmache, dass wir in einer
Beziehung leben, und nicht in einer Wohngemeinschaft mit
gelegentlichem Sexualkontakt. Ich muss meinem Partner zeigen: Du bist
für mich mehr als der, der seine Miete bezahlt. Du bist für mich ein
sehr wichtiger Mensch - unabhängig von deinem Einkommen."

Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2

Pressekontakt:
Eva Kersting
Kommunikation / PR
G+J Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2990; Fax: -5703
E-Mail: kersting.eva@guj.de


BRIGITTE ist die unangefochtene Marktführerin unter den klassischen
Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich
von 3,2 Millionen Frauen gelesen (MA 2008/II). Damit liegt BRIGITTE
um 780.000 Leserinnen vor dem nächst folgenden Mitbewerber. Nicht nur
an ihrer Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt sich
der Erfolg von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage von
durchschnittlich 751.188 Exemplaren (IVW 2008/III) liegt BRIGITTE
auch hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in
Deutschland. BRIGITTE-Leserinnen sind überdurchschnittlich gebildet,
meist berufstätig und verfügen über ein hohes Haushaltseinkommen (MA
2008/II). BRIGITTE erscheint 14-täglich mittwochs und kostet im
Handel 2,40 Euro.


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