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Chefs, macht mal Pause - erst recht und ganz besonders in der Wirtschaftskrise

Geschrieben am 15-01-2009

Verden (ots) - Eine aktuelle Befragung zeigt: Führungskräfte
wissen um den Nutzen von Pausen für Mitarbeiter und das Unternehmen.
Viele von ihnen ermuntern ihre Mitarbeiter zu einer aktiven
Pausengestaltung, verkennen aber die Bedeutung ihrer Vorbildfunktion.

Die Zeiten sind schwierig, Belegschaften bangen um ihre Jobs, und
Führungskräfte sind bemüht, Kosten zu senken und Strategien gegen die
Wirtschaftskrise zu entwickeln.

Dennoch belegt eine von Mars Drinks beauftragte Befragung des IWD
Marktforschungsinstitutes unter 500 Führungskräften in Deutschland:
Das Bewusstsein für Pausen ist grundsätzlich in den Unternehmen
angekommen. So sind 70% der befragten Führungskräfte davon überzeugt,
dass sich vorhandene Pausenangebote und -einrichtungen positiv auf
die Mitarbeiter auswirken. 72% meinen, dass sie die Verbundenheit
zwischen den Abteilungen fördern, 77% glauben, dass Pausenangebote
die Zufriedenheit erhöhen und 60% meinen sogar, dass diese die
Mitarbeiter unterstützen, ihre Arbeit schneller zu bewältigen und
Probleme besser zu lösen.

Doch im Gegensatz zu ihren Mitarbeitern, die sich im Schnitt 40
Minuten Zusatzpause am Tag gönnen, gestehen sich Führungskräfte nur
15 Minuten zusätzliche Pause zu. Die Begründung bei 60% der
Befragten: keine Zeit.

Die meisten der Manager (92%) haben zudem den Anspruch, immer für
ihre Mitarbeiter ansprechbar zu sein. 60% nehmen Stress in Kauf und
nutzen jede Minute, um das hohe Arbeitspensum zu schaffen, auch von
unterwegs oder zu Hause aus. Erholung findet für sie - wenn überhaupt
- nur in der Freizeit statt: Beim Sport (80%), Lesen (22%) oder mit
Familie und Freunden (14%).

Genau hier liegt das Problem: Das Selbstbild der Führungskräfte
wird immer noch dadurch bestimmt, dass diese Tag und Nacht zur
Verfügung stehen sollten, immer belastbar und immer beschäftigt.
Gerade mit dieser Einstellung leben sie jedoch nicht das vor, was sie
für ihre Mitarbeiter als sinnvoll erachten: einen vernünftigen Umgang
mit den eigenen Ressourcen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass das
tatsächliche Verhalten des Vorgesetzten weit mehr Einfluss auf das
Verhalten der Mitarbeiter hat als verbale Bekundungen oder
Unternehmensleitlinien. Eine von Mars Drinks beauftragte
Mitarbeiterumfrage aus dem Jahre 2006 (ebenfalls von IWD) bestätigt
dies: Darin gaben 18% der Befragten an, dass sie deshalb keine
zusätzlichen Pausen machen, weil ihre Vorgesetzten das nicht gerne
sehen.

"Wenn Führungskräfte von ihren Mitarbeitern erwarten, dass sie
eine vernünftige Pausenkultur leben, dann müssen sie dies auch
vorleben", meint Friedrich-Georg Lischke, General Manager Mars Drinks
Continental Europe, "denn damit tun sie nicht nur sich selbst,
sondern auch den Mitarbeitern und letztlich dem Unternehmen etwas
Gutes."

Getreu dieser Einsicht hat er selbst mittlerweile kein schlechtes
Gewissen mehr, wenn er zwischen seinen vielen Reisen die Aufenthalte
in der Verdener Geschäftszentrale dazu nutzt, um ungezwungen Zeit mit
den Mitarbeitern zu verbringen - bei einem Kaffee oder Snack in der
eigens eingerichteten Kommunikationszone, im Kaminzimmer, oder auch
mal aktiv am Kicker.

Mars Drinks hat sich dem Thema "Pausenkultur und Wertschöpfung"
verschrieben. Begleitend zur Umsetzung im eigenen Unternehmen und zu
Beratungsprojekten bei Kunden führt Mars Drinks Studien durch,
organisiert den Erfahrungsaustausch von Unternehmen und Wissenschaft
auf Tagungen und führt einen regen Dialog mit
Personalverantwortlichen, Betriebsräten, Facility Managern,
Innenarchitekten und Forschungseinrichtungen.

Mehr Infos zum Thema und zum Engagement von Mars Drinks finden Sie
unter

www.pausenkultur.com

Für weitere Anfragen (Infomaterial, Interviewwünsche etc.) stehen
wir Ihnen natürlich auch gerne telefonisch zur Verfügung.

Originaltext: Mars Drinks
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70280
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70280.rss2

Ansprechpartner Presse:

Topcom Communication
Angela Mecking und Stephan M. Cremer
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt

Tel.: +49 69-330089-33
E-Mail: a.mecking@public.de ; s.cremer@public.de


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