Compliance Richtlinien: Gut gemeint ist oft nicht gut / Unternehmen sollten sich nicht überfordern
Geschrieben am 15-01-2009 |
Berlin (ots) - Immer mehr Unternehmen reagieren auf die steigenden Anforderungen des Marktes und verordnen sich Compliance-Richtlinien. Nicht wenige wollen dabei möglichst alle Fehlerquellen von Mitarbeitern ausschließen und zwängen sich zwangsläufig in ein Korsett von Regeln und Richtlinien, die meist nicht einzuhalten sind.
Birgit Galley, Direktorin der School of Governance, Risk & Compliance rät dringend davon ab: "Unternehmen sollten Augenmaß walten lassen und darauf achten, dass die Richtlinien auch wirklich einhaltbar sind. Schlimmer als "schwächere" Regeln sind komplizierte Richtlinien, die nicht gelebt werden können."
Unternehmen sollten einfache und verständliche Regeln haben, in die Schulung der Mitarbeiter investieren und besonders wichtig: die Führungskräfte müssen Vorbild sein. Mit Schulungen dokumentieren die Unternehmen, wie ernst ihnen die Einhaltung der Regeln ist. Und sie fördern gleichzeitig auch den Teamgeist unter den Mitarbeitern.
Immer mehr Unternehmen erkennen bei der Entwicklung der Richtlinien, dass es Kapazitäten spart, gut ausgebildete Compliance-Manager im Team zu haben und finanzieren dann sogar ihren Mitarbeitern die spezialisierte MBA-Ausbildung.
Der MBA-Studiengang zu den Themen Betrugsprävention, Compliance und Corporate Governance wird im Oktober dieses Jahres nun zum fünften Mal starten. Die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung ist interdisziplinär und international aufgebaut. Sie richtet sich branchenübergreifend an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, an Fachabteilungen, wie Compliance oder Revision. In zwei Jahren wird den Spezialisten das erforderliche Fachwissen in den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und Rechts- und Sozialwissenschaften aber auch Informationstechnologie vermittelt. Im Studienverlauf erfolgt die Spezialisierung in den Bereichen der guten Unternehmensführung und -sicherheit, des Risikomanagements, der Betrugsprävention und der Wirtschaftsethik. Weitere Informationen über die School GRC Management gibt es unter www.school-grc.de
Hintergrundinformationen:
Die School of Governance, Risk & Compliance wurde in Deutschland als Forschungs- und Ausbildungsinstitut im Juli 2007 unter der privaten Steinbeis-Hochschule-Berlin GmbH gegründet. Sie vereint neben dem bereits seit 2004 bestehenden"Institute Risk & Fraud Management" zwei weitere Institute. Diese verantworten die Themen "Corporate Integrity Management" und "Political & Crisis Management". Die School bildet Führungskräfte und Spezialisten aus- und fort und verdeutlicht das enge Zusammenspiel der verschiedenen Themenfelder. Daneben unterstützt sie Topmanager - bis hin zur Veränderung der Unternehmensführung. Direktoren der School of Governance, Risk & Compliance sind Birgit Galley und Prof. Dr. Henning Herzog.
Originaltext: School of Governance, Risk & Compliance Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67395 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67395.rss2
Pressekontakt: Presseanfragen bitte an: Telefon: +49 (30) 275 817 48 - 0 Telefax: +49 (30) 275 817 48 - 57 E-Mail: presse@school-grc.de
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