Starke CMA setzt 2009 deutliche Akzente / Schwerpunkte bilden neue Kampagnen und Export-Engagement

Berlin (ots) -

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Mit zwei neuen Kampagnen und verstärkten Exportaktivitäten startet
die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft
(CMA) in das neue Jahr. Der anstehenden Entscheidung des
Bundesverfassungs-gerichtes sehen der Aufsichtsratsvorsitzende der
CMA, Werner Hilse, und CMA-Geschäftsführer Markus Kraus mit
Zuversicht entgegen. Dies erklärten beide heute anlässlich der
Auftaktpressekonferenz zur Internationalen Grünen Woche in Berlin.

EU verlängert Absatzfondsgesetz

Bereits im Dezember 2008 verlängerte die Europäische Kommission
die beihilferechtliche Genehmigung des deutschen Absatzfondsgesetzes.
CMA und ZMP (Zentralen Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse
der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH) stehen somit in den
nächsten fünf Jahren bis zu 610 Millionen Euro zur Verfügung.

Vertrauen in deutsches Fleisch stärken

Mit einer neuen Kampagne weitet die CMA 2009 ihre
Marketingaktivitäten für Rind-, Schweine-, Kalb- und Lammfleisch aus.
Unter dem Motto "Die Fleischexperten. 360° Qualität" wird
Verbrauchern der Kauf von Rind- und Schweinefleisch mit Informationen
zu Genuss, Qualität und Sicherheit schmackhaft gemacht. Die
Informationskampagne nutzt das gesamte Spektrum an
Kommunikationswegen - vom reichweitenstarken TV-Spot über Anzeigen in
Printmedien bis hin zu einem neuen Internetauftritt.

Weil die Milch es uns wert ist

Eine groß angelegte Informationskampagne rund um die Milch hat das
Ziel, die Wertschätzung von Milcherzeugnissen zu steigern sowie über
die Leistung der gesamten Milch erzeugenden und verarbeitenden
Branche umfangreich aufzuklären und Verbrauchern die
ernährungsphysiologischen Vorteile des weißen Fitmachers schmackhaft
zu machen.

Exportaktivitäten werden ausgebaut

"Die CMA fördert weltweit die Erschließung und Bearbeitung von
Märkten für Erzeugnisse der deutschen Agrar- und
Ernährungswirtschaft. Schon jetzt verdient die deutsche
Landwirtschaft jeden vierten Euro mit dem Verkauf ihrer Waren
außerhalb der Landesgrenzen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die
deutschen Agrarausfuhren auf 43 Milliarden Euro, Tendenz steigend.
Wir sehen im Export eine Chance für die Agrar- und
Ernährungs-wirtschaft und werden deshalb unsere ohnehin schon
umfangreichen Aktivitäten in diesem Bereich ausbauen", sagte Markus
Kraus.

Warten auf das Urteil aus Karlsruhe

In den nächsten Wochen wird das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts erwartet, für den Ausgang des Verfahrens
kommen nach Einschätzung der CMA drei Varianten in Frage. "Die
Varianten lauten 'verfassungskonform', 'verfassungswidrig und
nichtig' und schließlich 'verfassungswidrig, aber nicht nichtig'. Mit
großer Wahrscheinlichkeit wird es auf die dritte Alternative
hinauslaufen. Das heißt ganz deutlich: Das Absatzfondsgesetz wird
weiterhin Bestand haben und der Gesetzgeber muss innerhalb einer
Frist nachbessern", sagte Hilse. Markus Kraus: "Sollte das Urteil
'verfassungswidrig, aber nicht nichtig' lauten, heißt das ganz klar:
Es geht weiter, und das ist gut so. Die deutsche Land- und
Ernährungswirtschaft hat nicht nur ein Recht auf eine starke und
zentrale Absatzförderung, sie ist vielmehr vor dem Hintergrund sich
öffnender Märkte, wachsender Weltbevölkerung für alle Beteiligten
unverzichtbar."

Originaltext: CMA
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i.A. Michael Wanhoff

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CMA Centrale Marketing-Gesellschaft
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