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Fraport: Beginn des Ausbaus zeigt Zukunftsfähigkeit / Bender: "Starkes Signal an den Kapitalmarkt"

Geschrieben am 20-01-2009

Frankfurt (ots) - Als einen "guten Tag für die ganze deutsche
Luftverkehrswirtschaft und ein Signal der Zukunftsfähigkeit an den
Kapitalmarkt" bezeichnete die Fraport AG den heutigen Start der
Arbeiten für die Kapazitätserweiterung des Frankfurter Flughafens.
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Prof. Dr. Wilhelm Bender,
erklärte, mit der "Erweiterung nehme das Unternehmen Kurs auf
Wettbewerb und Zukunft". Wörtlich sagte der Fraport-Chef: "Mit der
neuen Landebahn und dem geplanten dritten Terminal legen wir die
Grundlage für Wirtschaftswachstum und eine deutliche Zunahme der
Beschäftigten am Flughafen wie in der Region."

Bender verwies darauf, dass der Flughafen nicht nur eine der
größten Baustellen, sondern auch einer der bedeutendsten
Investitionsstandorte Europas sei. Allein Fraport investiere über
vier Milliarden Euro in den Ausbau des Airports.

Bender sagte, der Ausbau sei auch ein wichtiger Beitrag zur
Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise, helfe vor allem der
Bauwirtschaft, sichere und schaffe Arbeitsplätze. Die Bundesregierung
setze in der Krise mit öffentlichen Mitteln zu Recht vor allem auf
Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur. In Frankfurt werde mit
privatwirtschaftlicher Finanzkraft ein Großvorhaben gestemmt, das die
Unterstützung aller politischen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Kräfte verdiene.

Der Ausbau des seit Jahren am Kapazitätslimit operierenden
Flughafens sei - so Bender - dringend erforderlich, um die wachsende
Verkehrsnachfrage bedienen und ein Top-Standort als internationaler
Luftverkehrs-Hub bleiben zu können. Das erweiterte Bahnensystem werde
bis zu 700.000 Flugbewegungen im Jahr ermöglichen gegenüber rund
500.000 derzeit. Der stündliche Koordinationseckwert werde von
derzeit gut 80 Slots auf 126 ansteigen, das entspreche einer Zunahme
um mehr als 50 Prozent. "Damit werden wir in der Lage sein, für die
88 Millionen erwarteten Passagiere im Jahr 2020 eine erstklassige
Dienstleistung als weltweit größter internationaler Umsteigeflughafen
zu bieten", ergänzte Bender. Auch für die prognostizierten mehr als
drei Millionen Tonnen Fracht, die im Jahr 2020 am Flughafen Frankfurt
umgeschlagen werden, stehe dann eine leistungsfähige Infrastruktur
bereit.

Bender sieht keinen Anlass zu der Befürchtung, dass die aktuelle
Finanzkrise die langfristige Wachstumsperspektive des Frankfurter
Flughafens in Frage stellen könnte, da zyklische Einbußen beim
Verkehrsaufkommen in der Vergangenheit regelmäßig durch nachfolgend
überproportionales Wachstum mehr als kompensiert worden seien. "Die
Globalisierung wird nicht nur weitergehen, sondern sie wird noch an
Fahrt zunehmen, sobald das Tal durchschritten ist", sagte Bender.

Das große Vertrauen des Kapitalmarkts in die hervorragende Bonität
und die weitere positive Entwicklung der Fraport AG zeige sich im
übrigen dadurch, dass Fraport im vergangenen Monat Kredite mit einem
Volumen von rund einer Milliarde Euro in einem schwierigen
Kapitalmarktumfeld sichern konnte.

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport
AG steht im Internet unter www.fraport.de , Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung.

Unter http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für
Fernsehredaktionen außerdem kostenloses Footage-Material zum Download
an.

Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS) Telefon: 069 690-70555
60547 Frankfurt am Main Telefax: 069 690-55071


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