Bauwesen rechnet mit verzögerter Krise für 2010 / Baunachfrage wird stagnieren - effizienter Materialeinsatz ist gefragt

Berlin/Wien (ots) - Kaum eine Branche wird nicht von der Rezession
betroffen - auch das Bauwesen in Deutschland hat eher trübe
Aussichten. Im Zweiten Halbjahr 2009 werde die Wirtschaftskrise auch
die Baustellen erreichen, so der neue Präsident des Hauptverbands der
Deutschen Bauindustrie, Herbert Bodner. Die volle Wucht, erklärt
Bodner, werde die Branche möglicherweise erst im Jahr 2010 spüren.
Effizienzsteigerung und Einsatz von modernen Mitteln sind auch im
Bauwesen damit wichtiger denn je. Neben der genauen Planung von
Baustellen steht vor allem der Maschinenpark auf dem Prüfstand. "Alte
Maschinen mit zu hohen Wartungs- und Betriebskosten müssen abgestoßen
werden", erklärt Matthias Moosbrugger vom Baumaschinenportal Mascus.

Ein weiterer Anreiz wird hier die Hilfe der Bundesregierung sein.
Mit der Wiedereinführung der auf zwei Jahre befristeten degressiven
Abschreibung für bewegliche Wirtschaftsgüter können Unternehmer nun
einen größeren Teil von der Steuer absetzen. "Mit diesem Teil des
Konjunkturpaketes sind Investitionen also Tür und Tor geöffnet", so
Matthias Moosbrugger. Dabei muss die Maschine nicht ladenneu sein, so
zeigt das Beispiel des aus Skandinavien stammenden Portals Mascus.
Als europaweite Plattform bietet Mascus unter www.Mascus.de eine
große Auswahl von Geräten der verschiedensten Hersteller für nahezu
alle Aufgaben am Bau. Ob Radlader, Muldenkipper oder Bagger,
Fachhändler quer durch Europa bieten Geräte aller Klassen auf Mascus
an.

Bei weiteren staatlichen Hilfen sieht zumindest der
Bundesverbandspräsident Bodner durchaus positiv in die kommenden
Jahre. Nachhaltigkeit bei den Konjunkturprogrammen sei gefragt. "Das
entbindet Bauunternehmen nicht von der Pflicht, auf Effizienz zu
achten und an dieser Stelle zu optimieren", ergänzt Moosbrugger von
Mascus. Bereits 2001 wurde mit dem Portal der Bedarf erkannt, den
Bau-, Forst- und Landmaschinenhandel überregional abzubilden. Schnell
zeigte sich die Nutzbarkeit des Modells über ganz Europa, heute steht
das Portal in über 30 Ländern und in mehr als 25 Sprachen zur
Verfügung und bietet mehr als 63.000 Angebote.

Mascus.de ist größter virtueller Markplatz für Bau-, Land-, und
Forstmaschinen ebenso wie Nutzfahrzeuge in Europa. So erleichtert
www.mascus.de den Handel, die Suche und das Auffinden von Fahrzeugen,
Maschinen und Zubehör. Gewerbliche wie auch private Käufer und
Verkäufer können das System nutzen, Provisionen werden keine fällig.
Verkäufer müssen lediglich eine geringe Gebühr zahlen. Eine knappe
halbe Million Nutzer monatlich wissen den Service und die Reichweite
in ganz Europa zu schätzen. Mascus bedient bis jetzt über 30
europäische Länder in 25 verschiedenen Sprachen. 2001 wurde das
Portal - ursprünglich nur für die nördliche Region Europas bestimmt -
in Skandinavien gegründet.

Originaltext: Mascus.de
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