Regionale Spezialitäten trotzen der Wirtschaftskrise / CMA-Länderhalle auf der Grünen Woche 2009: Gute Umsätze bei weniger Besuchern
Geschrieben am 25-01-2009 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Die Grüne Woche 2009 neigt sich langsam ihrem Ende zu. Bevor die Tore der Messe unter dem Berliner Funkturm ihre Tore schließt, ziehen die Aussteller Bilanz.
14 Bundesländer präsentierten zehn Tage lang in der CMA-Länderhalle Spezialitäten aus den unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Von Ammerländer Schinken aus Niedersachsen über Maultaschen aus Baden-Württemberg bis zu Berliner Pfannkuchen - die Besucher der weltweit größten Verbrauchermesse konnten in kulinarischen Genüssen schwelgen.
"Die regionalen Spezialitäten sind bei den Verbrauchern sehr beliebt", betont CMA-Geschäftsführer Markus Kraus. Das belegen auch die Verkaufszahlen der Länderstände in Halle 20. Rund 35.000 Thüringer Rostbratwürste gingen über die Verkaufstheke. Auch das berühmte bayerische Weißbier floss wieder in Strömen. 45 Hektoliter tranken die Messebesucher am Stand des Freistaates. "Helles vom Fass bekommen die Berliner ja sonst nicht zu trinken, das geht immer gut", resümieren die Bayerischen Bierbrauer. Auch sehr beliebt beim Messepublikum war der Hessische Apfelwein und Apfelsaft. "Wir haben jeweils rund 600 Liter ausgeschenkt und somit die Menge vom letzten Jahr leicht überschritten", berichtet Standleiterin Sybille Schäfer. Auch die anderen Bundesländer ziehen ein überwiegend positives Fazit: "Trotz Wirtschaftskrise und weniger Besuchern ist es gut gelaufen. Wir sind freudig überrascht", sagte Klaus Dahmke, Leiter des Schleswig-Holstein-Standes. Besonderer Verkaufsrenner am Stand der Nordlichter war eine Produktneuheit, die in diesem Jahr zum ersten Mal präsentiert wurde: der Steglolli. Der kleine Fleischspieß fand reißenden Absatz, und alle 5.000 Stück wurden verkauft.
Aber auch traditionelle Speisen waren wieder gefragt. "Spießbraten, Saumagen und Flammkuchen und natürlich die Weine und Sekte aus unserer Region haben wieder für Aufsehen gesorgt", sagte Jörg Wagner, Referent für Agrarmarketing im rheinland-pfälzischen Landwirtschafts-ministerium.
Publikumsmagnet in der CMA-Länderhalle war wie in den Jahren zuvor die CMA-Milchbar. Die "Milchbubis" und "Milchmädels" schenkten täglich rund 2.000 Milchshakes an das Publikum aus.
Originaltext: CMA Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7595 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7595.rss2
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