Ergebnisse des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers / Knapp 80 Prozent der Beschäftigten haben trotz Finanzkrise Vertrauen in ihren Arbeitgeber
Geschrieben am 26-01-2009 |
Eschborn (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Diskussionen über die Folgen der Finanzkrise stehen derzeit auf der Tagesordnung. Erst kürzlich wurde das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung verabschiedet, das Entlastungen für Wirtschaft und Bürger bringen soll. Für einen Großteil der Arbeitnehmer hat die Wirtschaftskrise nach eigener Einschätzung jedoch keinen direkten Einfluss auf ihre berufliche Position. Dies zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Personaldienstleisters Randstad, die im Dezember 2008 durchgeführt wurde. Die deutschen Arbeitnehmer glauben vor allem an die Fähigkeiten ihres Arbeitgebers, die Krise zu bewältigen. Knapp 80 Prozent der Befragten haben volles Vertrauen, dass ihr Arbeitgeber die Finanzkrise überstehen wird und diese auch richtig einschätzt. Die allgemeinen Folgen der Wirtschaftskrise werden insgesamt deutlich negativer bewertet als die Folgen für den eigenen Arbeitgeber. Zwar sind knapp 60 Prozent der Beschäftigten von einem Rückgang der Konjunktur im ersten Quartal 2009 überzeugt, nur 30 Prozent erwarten jedoch auch einen Umsatzrückgang des Unternehmens, in dem sie beschäftigt sind. Dies wirkt sich auch auf die Bewertung der eigenen Situation aus. Lediglich 10 Prozent der Beschäftigten sehen einen stark negativen oder negativen Einfluss der Finanzkrise auf den eigenen Arbeitsplatz, 65 Prozent der Arbeitnehmer hingegen fühlen sich nicht unmittelbar betroffen. Dennoch sind die Folgen der Finanzkrise in den Köpfen der Arbeitnehmer zu spüren. Die Hälfte der Arbeitnehmer glaubt, dass sich aktuell die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt aufgrund der Krise verschlechtert haben.
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen Umfrage im Rahmen des regelmäßig durchgeführten Randstad Arbeitsbarometers. Befragt wurden 823 in Deutschland beschäftigte Personen aus unterschiedlichen Branchen, die über 18 Jahre alt sind, mindestens 24 Stunden pro Woche bezahlter Arbeit nachgehen und nicht selbständig sind.
Über Randstad Deutschland
Mit durchschnittlich rund 60.000 Mitarbeitern und 530 Niederlassungen in über 300 Städten sowie einem Umsatz von über 1,62 Milliarden Euro (2007) ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet neben der klassischen Zeitarbeit umfassende Personalservice-Konzepte. Dazu gehören unter anderem Personalberatung, Outsourcing von Personalmanagement sowie Inhouse-Services zur Abwicklung von Großprojekten bei Kundenunternehmen vor Ort. Eckpfeiler der Unternehmensstrategie sind die kontinuierliche Weiterentwicklung des Leistungsangebots sowie die Etablierung spezieller Dienstleistungen, wie beispielsweise Callflex, Finance und Technology. Hier steht branchenspezifisches Know-how Kundenunternehmen und Mitarbeitern konzentriert zur Verfügung. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten Branche diente. Von dem renommierten "Great Place to Work"-Institut wurde Randstad zu einem von "Deutschlands besten Arbeitgebern 2008" ernannt. Randstad ist seit 40 Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit 9,19 Milliarden Euro Umsatz und rund 370.000 Mitarbeitern an etwa 3.000 Standorten in 20 Ländern einer der größten Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad Deutschland ist Eckard Gatzke.
Originaltext: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13588 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13588.rss2
Pressekontakt: Randstad Deutschland Pressestelle Petra Timm Helfmann-Park 8 65760 Eschborn Fon 0 61 96 / 4 08-17 70 Fax 0 61 96 / 4 08-17 75 E-Mail: petra.timm@de.randstad.com www.randstad.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
182604
weitere Artikel:
- Nielsen analysiert weltweite Werbeaufwendungen: Werbung in den vier grössten Mediengattungen bleibt stabil Hamburg (ots) - Weltweite Werbeausgaben steigen im dritten Quartal 2008 um plus 2,9 Prozent Während die weltweite Finanzkrise Mitte 2008 Auswirkungen auf fast jede Industrie und jede Region hatte, blieben laut Nielsen Global AdView Pulse, dem Richtung weisenden Bericht zu globalen Werbetrends, die globalen Werbemärkte insgesamt stabil. In den drei Monaten von Juli zu September 2008 wuchs der globale Werbemarkt - basierend auf den Medien Zeitungen, Zeitschriften, TV und Radio - um plus 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptwachstumstreiber mehr...
- Darmgesundheit im Zeitalter des Internets - Nielsen diagnostiziert: Patienten suchen Rat im Web 2.0 Hamburg (ots) - Bei Beschwerden mit dem Verdauungstrakt trifft der moderne Patient und Verbraucher seine Behandlungs- und Medikamentenentscheidungen nicht mehr ausschließlich aufgrund der ärztlichen Verordnung. Die Meinungsbildung der Patienten basiert heutzutage auf verschiedenen Faktoren. Zentral sind dabei für Viele die positiven oder negativen Erfahrungen von anderen Betroffenen. Da Probleme im Bereich des Darms oft als sensibles Thema empfunden werden, ist es nicht verwunderlich, dass darüber in der Anonymität des Internets ausführlich mehr...
- Januar bis November 2008: Deutsche Ausfuhren nach China um 14,3% gestiegen Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Besuches des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao am 28. Januar 2009 mitteilt, wurden im Zeitraum Januar bis November 2008 nach vorläufigen Zahlen Waren im Wert von 31,3 Milliarden Euro von Deutschland nach China exportiert. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum bedeutete dies eine Steigerung um 14,3%. Nach Deutschland eingeführt wurden in den ersten elf Monaten des Jahres 2008 chinesische Waren im Wert von 54,3 Milliarden Euro (+ 5,6% gegenüber mehr...
- dpa-infografik-forum lädt Kunden und Infografiker zum Austausch über Fachfragen Hamburg (ots) - Tagesaktuelle Grafiken sind in der journalistischen Produktion unverzichtbar. Infografiker sind in ihren Redaktionen aber oft Einzelkämpfer oder arbeiten in sehr kleinen Teams. Auf Anregung von Kunden hat die dpa-infografik GmbH deshalb jetzt ein öffentliches Forum zum Austausch über Fachfragen ins Leben gerufen: "Wir wollen eine Plattform schaffen, die den Kollegen bei Alltagsfragen hilft, die aber auch das Bewusstsein für die Infografik in den Medien schärft", sagte Chefredakteurin Birgit Wahrenburg-Jähnke dazu am Montag mehr...
- Wie alles gut wird - Blumauer Manifest zur Sanierung der Wirtschaft Villach (ots) - Im Rahmen der Präsentation des Buches "Alles wird gut - wie Wirtschaftskrisen die Welt verbessern" legen die Unternehmer Josef Zotter (Zotter-Schokolade), Robert Rogner (Rogner Tourismusbetriebe) und Johannes Gutmann (Sonnentor) gemeinsam mit Buchautor Oliver Tanzer ihr Blumauer Manifest zur Sanierung der Wirtschaft vor. "Die wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Wirtschaftskrise liegen seit langem auf den Tisch. Sie werden von den innovativen Unternehmern und Institutionen seit Jahren erprobt und weiter entwickelt, jetzt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|