Neues Deutschland: Neues Deutschland: Berliner LINKE fordert Nein zu Konjunkturpaket im Bundesrat
Geschrieben am 25-01-2009 |
Berlin (ots) - Berlin (ots) Die Berliner Linkspartei lehnt das Konjunkturpaket II ab. Im Gespräch mit der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Montagsausgabe) kündigte Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE)an, dass es für das bisher konzipierte Gesamtpaket der Bundesregierung keine Zustimmung des Landes Berlin bei der Abstimmung im Bundesrat geben wird. Zwar begrüße er etwa das kommunale Investitionsprogramm, die steuerlichen Bestandteile der geplanten Maßnahmen lehnt die Berliner LINKE jedoch ab, so Wolf. "Diese Steuersenkung ist obendrein sozial ungerecht. Denn die Entlastung gilt auch für alle Spitzenverdiener. Richtig wäre gewesen, sie über die Erhöhung des Spitzensteuersatzes zur Gegenfinanzierung heranzuziehen." Außerdem hätte man als Sofortmaßnahme eher die Hartz IV-Sätze heben sollen. Mutmaßungen, er würde bereits als Nachfolger Thilo Sarrazins (SPD) als künftiger Finanzsenator sprechen, wies Wolf indes zurück. Diese Spekulationen haben keine reale Grundlage, erklärte Berlins Wirtschaftssenator.
Originaltext: Neues Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt: Neues Deutschland Redaktion Telefon: 030/293 90 715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
182574
weitere Artikel:
- WAZ: Hausärzte drohen mit schlechterer Patientenversorgung Essen (ots) - Im Ringen um bessere Honorare drohen die Hausärzte am Nordrhein mit einer schlechteren Versorgung der Patienten. Das geht aus einem internen Schreiben des Hausärzteverbandes Nordrhein an seine Mitglieder hervor, wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Montagausgabe) berichtet. In dem Schreiben, das der Zeitung vorliegt, sollen die Mediziner unter anderem erklären, "Hausbesuche nur noch bei Dringlichkeit" zu leisten und die Präsenz in der Praxis einzuschränken. Bestimmte Leistungen wie Vermittlung an Fachärzte oder mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Staatsverschuldung Ulm (ots) - Es ist noch nicht so lange her, dass sich Kanzlerin Angela Merkel auf die "schwäbische Hausfrau" als Gewährsfrau für ihre Politik berufen hat: Die wisse, dass man auf Dauer nicht über seine Verhältnisse leben könne. Kurz darauf hat Merkel das größte Konjunkturpaket der Nachkriegsgeschichte samt Rekordverschuldung auf den Weg gebracht. Nun erinnert Ministerpräsident Günther Oettinger an die Weisheit der von ihm regierten schwäbischen Hausfrau. Er tut dies aus gutem Grund: Noch bevor der Bundestagswahlkampf eröffnet ist, beginnt mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Neue Einwanderungsstudie birgt gewaltigen Konfliktstoff - Wenn die Integration gescheitert ist = Von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - In der Einwanderungsstudie, die heute vorgestellt wird, steckt enorme Sprengkraft. Sie lässt nämlich viele Deutungen zu. Diese beginnen mit gefährlich-dumpfen Vorurteilen der selbstgerechten "Das haben wir ja immer schon gewusst"-Fraktion. Diese fühlt sich bestätigt, wenn sie hört, dass Migranten schlechter gebildet und häufiger arbeitslos als Deutsche sind undweniger am öffentlichen Leben teilnehmen. Was besonders für Türken gilt. Gleichzeitig muss die Studie auch Besonnene und Multi-Kulti-Idealisten beschäftigen. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Grünen Halle (ots) - Nun strömen bei der Europawahl - sie findet am 7. Juni statt - vor allem die Unzufriedenen an die Wahlurnen, wollen den nationalen Regierungen eins auswischen, wohl wissend, dass das Europaparlament nicht allzu mächtig ist. Insofern haben die deutschen Grünen mit ihrer buntscheckigen Europaliste schon einen wichtigen Wähler-Nerv getroffen. Doch bei der Bundestagswahl Ende September steht Anderes auf dem Spiel. Dann geht es für die Grünen um die Perspektive des Mitregieren-Könnens. Originaltext: Mitteldeutsche mehr...
- Berliner Morgenpost: Warum heißt es immer noch Gastarbeiter? - Kommentar Berlin (ots) - "Multikulti ist keine Lösung", hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mal wieder festgestellt. Das ist eine interessante These, vor allem, wenn man sich das Spitzenpersonal der CDU anschaut. Der Kanzleramtsminister heißt Thomas de Maizière, der Generalsekretär Ronald Pofalla und der Mann, der in Niedersachsen die tägliche Arbeit verrichtet hinter Christian Wulff, hört auf den schönen deutschen Namen David McAllister. Der populärste Politiker in Hessen wird Tarek Al-Wazir gerufen, die unpopulärste Politikerin Andrea mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|