Zusammenschluss SIGNAL IDUNA Gruppe und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein
Geschrieben am 26-01-2009 |
Hamburg / Dortmund (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort Hamburg / Bestehende Unternehmensstrukturen bleiben erhalten / Gegenseitige Stärkung
Die Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. beabsichtigen, sich in Form eines Gleichordnungskonzerns zusammenzuschließen. Den Aufsichtsräten liegen entsprechende Empfehlungen und Beschlüsse der Vorstände vor.
"Zwei starke Versicherungsunternehmen schließen sich zusammen und verstärken wechselseitig ihren Vertrieb", sagt Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe. "Der Zusammenschluss stärkt den Standort Hamburg und bietet neue Optionen, gefährdete Arbeitsplätze in der Unternehmensgruppe Deutscher Ring zu retten", kündigt Wolfgang Fauter an, Vorstandsvorsitzender des Deutscher Ring Krankenversicherungsvereins a.G.
Gegenseitige Stärkung im Vertrieb
Wichtigstes Argument für einen Zusammenschluss ist die gegenseitige Stärkung der Vertriebskraft. Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein ist sehr gut bei externen Vertrieben aufgestellt, während SIGNAL IDUNA über eine starke Position in der Ausschließlichkeit verfügt. Die guten Zugangswege der SIGNAL Krankenversicherung zu gesetzlichen Krankenkassen bieten weitere Chancen für den Deutscher Ring Krankenversicherungsverein.
Synergien bei neuen Aufgaben
Im Bereich der privaten Krankenversicherung führt ein Zusammenschluss zu Synergien in der Bewältigung der massiv gestiegenen gesetzlichen Anforderungen.
Zusammenschluss unter Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
Die SIGNAL IDUNA Gruppe wird von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit geführt. Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein stößt bei dem Zusammenschluss als weitere Obergesellschaft zu einer Gruppe von Versicherungsvereinen. Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind als genossenschaftlich ausgerichtete Versicherungsunternehmen allein ihren Mitgliedern verpflichtet. Ihre Geschäftspolitik orientiert sich nicht an Interessen von Analysten und Aktionären. Wolfgang Fauter: "Die eher langfristig orientierte Geschäftspolitik kommt dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein außerordentlich entgegen."
In den Zusammenschluss mit der SIGNAL IDUNA Gruppe geht der Krankenversicherungsverein mit der bestehenden Unternehmensstruktur hinein. Die infrastrukturelle Partnerschaft mit der Sach- und Lebensversicherung ist nicht berührt. Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein steht zu den Verträgen mit der Sach- und Lebensversicherung Deutscher Ring und möchte diese weiterführen. "Durch die neue Struktur ergibt sich auch eine weitere Lösungsoption für die Schweizer Bâloise-Holding, der Sach- und Lebensversicherung des Deutschen Rings eine aussichtsreiche Perspektive zu geben", sagt Reinhold Schulte.
Mit mehr als 5,2 Milliarden Euro Beitragseinnahme wird der Gleichordnungskonzern zu den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland gehören. Über 12.500 Mitarbeiter werden mehr als 13 Millionen Kunden/Verträge betreuen. Die Kapitalanlagen betragen über 43 Milliarden Euro. Die SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. haben bereits seit mehreren Jahren bei ASSEKURATA die höchste Bewertung "exzellent" bei dem Kriterium "Sicherheit". Der Gleichordnungskonzern hat mit 9 Landesdirektionen, 63 Filial- und Maklerdirektionen und fast 4.000 Außendienstpartnern ein flächendeckendes Netz, um bundesweit die Kunden vor Ort zu betreuen.
85 Zeilen à 35 Zeichen
Originaltext: SIGNAL IDUNA Gruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42854 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42854.rss2
Ansprechpartner für die Presse: SIGNAL IDUNA Gruppe Leiter Unternehmenskommunikation Edzard Bennmann Tel.: 0231/135-3539 Tel.: 040/4124-2925
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. Jörg Forthmann Tel.: 0178/661 17 57
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