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Automobilzulieferer analysieren Konsequenzen von Kfz-Rückrufen

Geschrieben am 22-06-2006

Nürnberg (ots) -

Fehlerhafte Mechanik, nicht Elektronik ist Ursache Nummer eins von
Rückruf-Aktionen. Adäquate Versicherungskonzepte basieren
zunehmend auf integriertem Risikomanagement

Die Teilnehmer des Arbeitskreises Risikomanagement in der
Automobilzuliefer-Industrie diskutierten gestern (21.06.2006)
in Stuttgart die wirtschaftlichen Folgen von Rückruf-Aktionen.
Die Themen Risikoanalyse und Versicherungslösungen standen im Zentrum
der Konferenz.

Arbeitskreis-Initiator und RMCE-Geschäftsführer Günter Meier: "Die
immer noch weit verbreitete Trennung von Risiko- und
Versicherungsmanagement führt zwangsläufig zu unpassenden
Transferkonzepten. Während das Rentabilitätsauge von Unternehmen
hellwach ist, befindet sich das Risikoauge häufig im Tiefschlaf."
Ludger Brake, Leiter Risikomanagement der Lisa Dräxlmaier GmbH,
fordert "Adhoc-Meldungen bei Risikoveränderungen" und "eine
grundsätzlich positive Risiko-Einstellung, die Risiken als
Aktivposten begreift, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen."

"Aus Sicht der Versicherer geht der Trend zur individuellen
Betrachtung des einzelnen Risikos. Kollektive Pauschalbeurteilungen
gehören der Vergangenheit an", betont Hans-Theo Kuhl, Leiter
Expert-Group AXA Corporate Solutions. Thomas Gaze, Leiter Key Account
Division Funk Gruppe, ergänzte hierzu: "Ein modernes
Versicherungskonzept wird verstärkt durch die ausgewogene Mischung
aus Selbstbehalten und Eigentragungskraft gekennzeichnet sein."

Auf Initiative von RMCE wurde der Arbeitskreis Risikomanagement in
der Automobilzuliefer-Industrie im November 2005 in Nürnberg
gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören 15 Unternehmen, u.a.
Leoni AG, Lisa Dräxlmaier GmbH, Webasto AG, VOGT electronic AG und
die Oechsler AG. Inzwischen zählt der Arbeitskreis mehr als 50
Mitgliedsunternehmen.

Die nächste Konferenz findet am 28.09.2006 in Hannover statt.
Branchenzugehörige Teilnehmer sind herzlich willkommen. Anmeldung und
Informationen: www.rmce.de oder telefonisch unter 0049-911-959 96 14.

Hintergrund RMCE:
RMCE zählt europaweit zu den führenden Anbietern von
betriebswirtschaftlich orientierter Beratung für Risikomanagement.
RMCE ist ein Unternehmen der Funk Gruppe (www.funk-gruppe.de),
Deutschlands größtem inhabergeführten Versicherungsmakler (gegründet
1879).

Originaltext: RMCE RiskCon GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61174
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61174.rss2

Pressekontakt:

Ansprechpartner RMCE:
Michael Bartl
RMCE RiskCon GmbH
T: 0049-911-959 96 14
m.bartl@rmce.de

Ansprechpartner Medien:
Yorck Hentz
hentz communications
T: 0049-40-88 18 74 91
hentz@hentzcomm.de


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