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VDIK: Die Gewährung der Umweltprämie fördert die Erneuerung des Pkw-Bestandes

Geschrieben am 30-01-2009

Bad Homburg (ots) - Der Verband der Internationalen
Kraftfahrzeughersteller (VDIK) begrüßt die schnelle und
unbürokratische Entwicklung und Veröffentlichung der Richtlinie zur
Gewährung der Umweltprämie.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Von der zügigen Umsetzung der
Richtlinie gehen starke Konjunkturimpulse aus, die zur Sicherung
vieler Arbeitsplätze in der Automobilbranche und den
Zulieferbetrieben in Deutschland beitragen. Die Umweltprämie
unterstützt den vom VDIK mit seiner Initiative 'Pro saubere Luft'
seit 2006 immer wieder geforderten Austausch alter gegen neue
Fahrzeuge und fördert damit nachhaltig die Verbesserung der
Luftqualität und der Verkehrssicherheit."

Das Verhalten der Kaufinteressenten in den Autohäusern der
internationalen und deutschen Hersteller straft einige selbsternannte
Experten in ihrer einseitigen und ungerechtfertigten Kritik der
Umweltprämie Lügen. Diese "Experten" verkennen, dass die Erneuerung
des Pkw-Bestandes für Umwelt und Kunden einen mehrfachen Nutzen hat:
- Die Abgasemissionen werden um ca. 90 Prozent und die
CO2-Emissionen um durchschnittlich 15 Prozent abgesenkt,
die Abhängigkeit vom Rohstoff Erdöl wird verringert,
- der Klimaschutz wird gefördert,
- der Kunde ist nicht mehr von möglichen Fahrverboten
betroffen,
- er ist mit einem modernen Fahrzeug (4 - 5 Sterne EuroNCAP,
ABS, ESP, ...) deutlich sicherer unterwegs.

Lange weiter: "Die Umweltprämie hilft nicht nur den
internationalen Pkw-Herstellern, sondern ebenso den deutschen
Herstellern und der deutschen Zulieferindustrie. Richtig ist:

1. Jedes Fahrzeug, das durch die Umweltprämie an einen
Endverbraucher verkauft wird, auch wenn es von einem internationalen
Hersteller stammt, sichert und fördert durch den hohen Anteil
deutscher Bauteile Arbeitsplätze.

2. Jährlich werden für rund 40 Milliarden Euro Bauteile,
Komponenten und Zubehör in Deutschland und bei den ausländischen
Tochterunternehmen deutscher Zulieferer gekauft und in die Produkte
der internationalen Hersteller eingebaut.

3. Alle Außenhandelsbilanzen Deutschlands für den Bereich Kfz,
Teile, Zubehör mit den großen Herstellernationen in Europa, Amerika
und Asien sind positiv.

4. Die internationalen Automobilhersteller sichern neben den
vielen tausend Arbeitsplätzen in der deutschen Zulieferindustrie
weitere über 160.000 Arbeitsplätze in den Vertriebsorganisationen,
den Autobanken und Autoversicherungen sowie bei markengebundenen
Händlern und Servicebetrieben."

Originaltext: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64728
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64728.rss2

Ihr Ansprechpartner:

Thomas Böhm
Referent Presse/PR/Messen
Telefon: 06172/98 75 35
Telefax: 06172/98 75 46
E-Mail: boehm@vdik.de


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