Westfalenpost: Ernst nehmen Kritik am Menschenrechtsbericht
Geschrieben am 02-02-2009 |
Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer
Jeder Fall von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland ist genau einer zu viel. Erst recht darf nichts verschleiert oder beschönigt werden. Gerade weil Deutschland eine besondere Verantwortung wegen seiner Geschichte trägt. Gerade weil dieses Land als gastfreundlich und weltoffen gilt und daher einen guten Ruf zu verlieren hat. Deshalb ist die Kritik von mehr als 40 Ländervertretern am Menschenrechtsbericht der Bundesregierung ernst zu nehmen. Zutreffen muss sie aber längst nicht immer. Wer Deutschland vorwirft, die Situation von Ausländern zu beschönigen, der sollte bitte nicht vergessen, welche enormen Anstrengungen gerade hier für die Integration ausländischer Mitbürger unternommen werden. Überdies sind manche Kritiker, die vor den UN-Menschenrechtsrat ziehen, sicher nicht über jeden Zweifel erhaben. Der Iran etwa, dessen Präsident Israel das Existenzrecht abspricht, sollte besser nicht seine Stimme erheben.
Originaltext: Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2
Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
184133
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar: Menschenrechtsrat Ulm (ots) - Deutschlands Menschenrechtspolitik steht auf dem Prüfstand - und das zurecht. Vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen musste die deutsche Regierung gestern Rede und Antwort stehen. Eine Premiere, wenngleich eine, die turnusgemäß so vorgesehen war. Die 47 Mitglieder des UN-Gremiums ließen sich berichten. Und sie fragten nach. Das allein mag ein kleiner Fortschritt in Sachen Menschenrechte sein. Mehr ist es noch nicht. Durch das Anhörungsverfahren des 2006 ins Leben gerufenen neuen Rates kommen drei Perspektiven in den mehr...
- Rheinische Post: Papst, Juden und ein Ignorant Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Wer die Lauterkeit des Papstes bezweifelt, irrt. Oder er ist böswillig und führt die schartige anti-katholische Waffe. Letzteres entzückt bestimmte politische Kreise, die sich nun wieder ihre Wonnen der Empörung über Rom gönnen. Es irrt aber auch derjenige, der meint, wer wie Benedikt gegenüber den Sonderlingen der Pius-Bruderschaft das Gute und Barmherzige wolle, sei schon deshalb im Recht. Der alte Rat "Was immer du tust, handele klug und bedenke das Ende" ist im Vatikan nicht beachtet worden. Das ist für eine mehr...
- Rheinische Post: Zulieferer in Not Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - In nur zwei Monaten haben vier große Zulieferer aus NRW Insolvenz angemeldet: Tedrive (Düren), TMD (Leverkusen), Henniges (Grefrath) und gestern Edscha (Remscheid). Sie beschäftigen allein in in NRW zusammen 4000 Mitarbeiter. Weiteres Unheil droht: Absatzeinbrüche von Autobauern kommen in der Regel nach drei Monaten bei den Zulieferern an. Die meisten Hersteller haben die Bänder erst Ende November gestoppt. Wie viele der 770 NRW-Zulieferer werden also den kommenden März überleben? Nirgends auf der Welt dürfen die Zulieferer mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Lehrerstreik in Sachsen Leipzig (ots) - Kurz vor dem Start der Winterferien werden viele sächsische Schüler schon heute und morgen in eine Art Vor-Ferienstimmung versetzt. Der angekündigte Warnstreik der Lehrer wird zwar den Schulbetrieb nicht komplett lahmlegen, andererseits aber dafür sorgen, dass Mathearbeiten und Diktate nicht auf dem Stundenplan stehen. Das dürfte vielen Grund-, Mittelschülern und Abiturienten bekannt vorkommen. Im letzten Jahr sind rund 250000 Schulstunden in Sachsen ausgefallen. Kein Ruhmesblatt für ein Bundesland, dessen Lernanforderungen mehr...
- Der neue Tag: Kommentarauszug zum Umweltgesetzbuch Weiden (ots) - "(...) Und Angela Merkel? Die Kanzlerin schaut - wieder - beim Hauen und Stechen in ihrer Koalition zu. Moderation statt Durchregieren. Ein Schrödersches "Basta" wäre dringend nötig, falls es in dieser Koalition dafür nicht schon zu spät ist." Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70539.rss2 Pressekontakt: Der neue Tag Redaktion Albert Franz Telefon: +49 (0961) 85-0 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|