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Unternehmen und Beschäftigte vertrauen MetallRente

Geschrieben am 12-02-2009

Berlin (ots) - Das Versorgungswerk der Metall- und
Elektroindustrie hat trotz der Finanzmarkt-Krise im Jahr 2008 das
zweitbeste Ergebnis seit Bestehen erzielt. "Die anhaltende Dynamik in
der Entwicklung von MetallRente setzt gerade in diesen Zeiten ein
erfreuliches Zeichen für die Altersvorsorge", kommentiert Heribert
Karch, Geschäftsführer des Versorgungswerks, die Bilanz für 2008.

Mehr als 50.000 Verträge der betrieblichen Altersversorgung wurden
2008 bei MetallRente abgeschlossen. 300.000 Verträge gehören damit
heute bereits zum Bestand des Versorgungswerks, rund 20% mehr als vor
einem Jahr. Das entspricht einem kumulierten Beitragsaufkommen in
Höhe von rund 1,4 Mrd. Euro. Alleine 2008 wurden 48 Mio. Euro an
Neubeiträgen eingenommen. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich
für 2008 um rund 15 % auf 325 Mio. Euro (Vorjahr: 284 Mio. Euro). Der
Vertragsbestand belief sich zum Ende des Jahres auf eine
Versicherungssumme von 6,9 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von rund 14%
gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 2.200 Unternehmen neu
gewonnen. Das ist der höchste jährliche Zuwachs, den MetallRente
bisher erzielt hat. Mit rund 15.000 Kunden-Unternehmen hat das
Versorgungswerk seinen Status als Standard in den angeschlossenen
Branchen weiter ausgebaut. Damit wird auch die Portabilität bei
Wechsel des Arbeitgebers erleichtert. "Ein dickes Plus von
MetallRente ", so Karch, "ist die Möglichkeit, Versorgungsansprüche
meist nahtlos mitnehmen zu können, denn MetallRente ist häufig
bereits dort, wo man hin wechselt".

Da inzwischen immer mehr Beschäftigte mittlerer und niedriger
Einkommen Entgelt umwandeln und auch tariflich vereinbarte
altersvorsorgewirksame Leistungen eingebracht werden, ist der
Durchschnittsbeitrag des Gesamtbestands inzwischen mit knapp 1.200
Euro etwas geringer als in den vergangenen Jahren. "Die Eigenvorsorge
kommt endlich auch bei denen an, die sie benötigen, um
Versorgungslücken auszugleichen. Allerdings wird die
Rentenproblematik mitunter noch unterschätzt und Vorsorgebeiträge
werden zu niedrig angesetzt", kommentiert Heribert Karch diese
Entwicklung.

MetallRente ist für Krisenzeiten gut gerüstet. Als gemeinsame
Einrichtung zweier sehr starker Institutionen, des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und der Gewerkschaft IG Metall,
legt das Versorgungswerk großen Wert auf die Verteilung möglicher
Risiken. MetallRente arbeitet mit sieben führenden Lebensversicherern
zusammen. In der Kapitalanlage spielten Aktien bereits vor der Krise
nur eine minimale Rolle.

MetallRente bietet den Versicherten deshalb auch künftig eine
attraktive Verzinsung der Altersvorsorgebeiträge. So bleiben die
Summen aus Garantieverzinsung und laufender Überschussbeteiligung für
die MetallDirektversicherung und die MetallPensionskasse im Jahr
2009, verglichen mit dem Vorjahr, mit 4,4 und 4,0 Prozent unverändert
stabil. Die Gesamtverzinsung einschließlich Schlussüberschuss wird
bei der MetallDirektversicherung ca. 5,1% und bei der
MetallPensionskasse ca. 4,5% betragen.

"Unsere Versicherten nehmen uns als Stabilitätsanker wahr. Und das
sind wir auch", freut sich Heribert Karch.

Angesichts der Einbrüche in der Realwirtschaft wird das
Versorgungswerk MetallRente auch unbürokratische Lösungen anbieten
für den Fall, dass jemand infolge Kurzarbeit vorübergehend Probleme
mit der Beitragszahlung hat.

Zur aktuell erneut diskutierten Frage der Abschlusskosten von
Vorsorgeverträgen ist das Versorgungswerk herausragend aufgestellt.
Von Beginn an steht MetallRente für niedrige Abschlusskosten, die im
gesamten tarifvertraglichen Produktangebot immer auf mindestens 5
Jahre verteilt wurden. Eine Einmalverrechnung der Abschlusskosten zu
Beginn (Zillmerung) wurde hier also - anders als bei vielen anderen
Angeboten - nie vorgenommen. Darüber hinaus ermöglicht die hohe
Verbreitung der MetallRente als Branchenversorgungswerk vielen
Arbeitnehmern, ihre betriebliche Altersversorgung im Falle eines
Arbeitsplatzwechsels mitzunehmen und beim neuen Arbeitgeber
fortzuführen. Zudem liegt die Stornoquote deutlich unter Marktniveau
und mindert das Risiko vorzeitig abgebrochener Verträge für den
Arbeitgeber beträchtlich. "Das sind", so Karch, "die eigentlichen
Faktoren zur Begrenzung des arbeitgeberseitigen Haftungsrisikos, das
deshalb für unsere Kundenunternehmen in der Praxis verschwindend
gering ist".

Der Geschäftsführer von MetallRente geht davon aus, dass
Versorgungswerke wie MetallRente weiter stark wachsen und an
Bedeutung in unserer Gesellschaft gewinnen werden: "Angesichts des
erfreulichen Wachstums, das nicht nur bei MetallRente, sondern bei
vielen Versorgungswerken zu beobachten ist, erscheint mir so manche
Negativdiskussion über die betriebliche Altersversorgung
unangemessen. Versorgungswerke als starke Institutionen genießen
wachsendes Vertrauen und können Krisen gut bewältigen".

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden
großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet und ist
heute Deutschlands größtes industrielles Versorgungswerk mit
Angeboten für betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge und
die Absicherung von Berufs- und Erwerbsunfähigkeit und
Hinterbliebenen. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie
haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil sowie Holz
und Kunststoff angeschlossen.

Originaltext: MetallRente
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43044
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43044.rss2

Pressekontakt:
MetallRente GmbH
Bettina Theek
Presse / Öffentlichkeitsarbeit
Dorotheenstraße 37
D - 10117 Berlin
Tel.: +49 (30) 20 65 85 81
Fax: +49 (30) 20 65 85 55
E-Mail: bettina.theek@metallrente.de
www.metallrente.de
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