(Registrieren)

RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Papst

Geschrieben am 12-02-2009

Heidelberg (ots) - Dieser Papst sei nicht klar in seiner Haltung
zum Antisemitismus? Nicht lernfähig? Es ist im Konflikt um Bischof
Williamson und die Pius-Bruderschaft eine Menge Ehrabschneidung am
Oberhaupt der katholischen Kirche versucht worden. Zu Leuten wie
Williamson, die ihren Antisemitismus immer noch religiös verbrämen
und auch sonst so tun, als sei die Erde eine Scheibe und werde von
der Sonne umkreist, hat Benedikt XVI. im Vorfeld seiner Israel-Reise
erneut die rote Linie gezogen. Damit korrigiert der Papst Fehler,
die andere in seinem Beraterumfeld begangen haben, indem sie
Argumente und Informationen, die gegen eine Aufhebung der
Exkommunikation gesprochen hätten, nicht in die Entscheidung
einfließen ließen. Antisemitismus und christlicher Glaube sind ein
unversöhnbarer Gegensatz. Als Deutsche sind wir für diese
Eindeutigkeit, die durch eine winzige Minderheit in Zweifel gezogen
wurde, dankbar.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

186145

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die von der Föderalismuskommssion beschlossene Schuldenbremse: Frankfurt/Oder (ots) - Inzwischen mehren sich die Stimmen, die das rigorose Ziel eines schuldenfreien Staates für ökonomischen Wahnsinn halten. Populär, weil auf der Ebene des kleinen Privathaushaltes verständlich, aber von keinerlei Sachverstand getrübt. Das Argument ist, der Staat beraube sich seiner Handlungsmöglichkeiten (wenngleich er Hintertüren eingebaut hat), ohne die Verhältnisse zu kennen, für die er seine Regeln aufstellt. Ein Freibrief für fröhliches Schuldenmachen ist das nicht, aber ein Hinweis darauf, dass kreditfinanzierte mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die DGB-Studie zur Armut von Jugendlichen: Frankfurt/Oder (ots) - 1,2 Millionen Heranwachsende, die als Arbeitslose, Empfänger von Hartz IV oder sonstigen Maßnahmen hilfsbedürftig sind - das ist ein Riesenproblem für ein Land, das im weltweiten Maßstab reich ist. Dagegen sind - wie der DGB zu Recht fordert - Maßnahmen nötig, in der Schule, bei der Berufsausbildung bis hin zur Sprachförderung bei ausländischen Jugendlichen. Dafür gibt es auch schon lange viele Projekte. Alle Förderprogramme und Jobangebote helfen aber nur wenig, wenn Jugendliche aus bestimmten Schichten "null mehr...

  • Neue Westfälische: Lifestyledrogen auf dem Vormarsch Bielefeld (ots) - Heute kommen die Lifestyledrogen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit dazu. Bei Kindern entfaltet das Aufputschmittel Ritalin eine paradoxe, beruhigende Wirkung, Erwachsene nehmen dieses oder andere Mittel gerne mal vor der Klausur. Dass die Arbeitswelt kein Ponyhof ist, wird sich wohl nicht grundlegend ändern. Dazu kann sie kein betrieblichen Gesundheitswesen verwandeln. Aber es kann helfen. Zum Wohl des Arbeitnehmers wie seiner Firma. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 mehr...

  • WAZ: Staaten schotten sich ab - Jeder gegen den Rest der Welt - Leitartikel von Detlef Fechtner Essen (ots) - In Europa herrscht Alarm. Protektionismusalarm. In Frankreich werden staatliche Kredite für Autobauer an eine Vorzugsbehandlung französischer Standorte gekoppelt. Und auch in anderen EU-Staaten wächst der öffentliche Druck, das Geld der Steuerzahler nur für Rettungsprogramme auszugeben, die ausschließlich der Industrie im eigenen Land helfen. Die Versuchung, die eigenen Unternehmen zu bevorzugen, scheint verständlich. Ist es nicht auch richtig, dass Staaten in der Not vor allem ihre heimische Wirtschaft schützen? Schließlich mehr...

  • Berliner Morgenpost: Die Taktiker haben Hochkonjunktur - Kommentar zum Konjunkturprogramm Berlin (ots) - Natürlich wirkt es in der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Krieg bizarr, wie die Parteien um die Bundesratszustimmung zum Konjunkturpaket der großen Koalition feilschen. Wenn das schwarz-grün regierte Hamburg mit SPD-Fraktionschef Peter Struck um Cent-Beträge bei der Besteuerung von großen Diesel-Autos schachert, wenn die Bundes-CDU dabei erst mehr und dann wieder weniger Kfz-Steuern verlangt, wenn die FDP auf Chancen zu Steuersenkungen lauert, sich aber auf Konkretes nicht festlegt - dann kann man sich schon fragen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht