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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 16-02-2009

Bielefeld (ots) - Opels Kleinwagen verkaufen sich derzeit gut, und
auch der Mittelklassewagen Insignia scheint bei den Kunden gut
anzukommen. Dennoch läuten bei der Marke mit dem Blitz die
Alarmglocken. Der Grund dafür heißt General Motors. Angesichts der
Krise des Opel-Mutterkonzerns malt der Gesamtbetriebsratschef Klaus
Franz das düstere Bild von Massenentlassungen und Werksschließungen
für die europäischen Standorte. Für den Arbeitnehmervertreter kann
die Lösung deshalb nur die Ausgliederung Opels aus dem Großkonzern
heißen.
Das ist einfacher gesagt als getan. Die unterschiedlichen Unternehmen
sind sehr fest miteinander verflochten. Vermutlich zu fest, als dass
sich eine Trennung in annehmbarer Zeit verwirklichen ließe.
Wenn diese denn überhaupt gewollt ist. Denn derzeit reicht eine der
wichtigsten GM-Überlebensadern nach Deutschland. Ohne Opel stünde GM
noch weitaus schlechter da. Das wissen die US-Strategen. Deshalb ist
zu bezweifeln, dass diese Verbindung gekappt wird.
Gleichwohl bedeutet die enge Verzahnung von Opel und GM aber auch,
dass staatliche Hilfen direkt in die US-Pipeline fließen würden. Die
Suche nach einem Ausweg ist schwierig.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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