CallCenterWorld 2009 in Berlin eröffnet: Eine Branche mit tausenden freier Arbeitsplätze und ohne Angst vor Mindestlohn
Geschrieben am 17-02-2009 |
Berlin (ots) - Bis Ende kommenden Jahres soll auch im letzten Winkel Deutschlands die Internetanbindung realisiert sein. Mit diesem Versprechen der Bundesregierung eröffnete heute Georg M. Bröhl vom Bundeswirtschaftsministerium die CallCenterWorld 2009. Beim größten europäischen Branchentreffen im Berliner Estrel Hotel informieren sich bis Donnerstag 1.600 Experten über Trends im elektronischen Direktmarketing, das auf schnelle Internet- und Telefonverbindungen angewiesen ist. Auf der begleitenden Messe erwarten 250 in- und ausländische Aussteller mehr als 7.200 Besucher.
Unter dem Motto "Best Service - Best Innovation - Best Value!" stellt die CallCenterWorld 2009 insbesondere den Qualitätsaspekt in den Mittelpunkt der Seminare, Fachforen und Workshops, betonte Sigrid Bauschert vom Veranstalter, der Management Circle AG. "Qualität ist das Kriterium der Zukunft. Wenn Verbraucher von motivierten und qualifizierten Call Center Agenten angerufen werden, hat das auch Rückwirkungen auf die Zufriedenheit mit dem Unternehmen, das sie vertreten - und damit auf das Call Center, das beauftragt wurde." Darum setzt Sigrid Bauschert auch auf den Kontakt zu den Verbrauchern, die an den kommenden Tagen auf der CallCenterWorld 2009 Gelegenheit haben, die Arbeit in einem Live Call Center mitzuerleben.
Aus Sicht von Manfred Stockmann vom Branchenverband Call Center Forum steht die weitere Expansion und das Gewinnen von Fachkräften im Fokus der Branche. Stockmann sieht "mehrere tausend freie Arbeitsplätze, für die dringend qualifizierte Mitarbeiter gesucht werden". Zur Forderung nach einem Mindestlohn für die Beschäftigten sagte er: "Eine Branche, die sich so entwickelt, wird auch keine Probleme mit einem Mindestlohn haben." Es sei jedoch unverständlich, wie die Gewerkschaft Verdi einerseits EUR 7,50 als Mindestlohn fordere, ihrerseits aber Tarifverträge über EUR 6,50 für Call Center Mitarbeiter abschließe. Viele Call Center im Branchenverband würden bereits heute mehr als EUR 7,50 zahlen.
Zudem sei man dabei, den Herausforderungen des neuen Telekommunikationsgesetzes mit eigenen Regelungen wie einem Ehrenkodex zu begegnen. Der Verband bemühe sich nachhaltig, die "schwarzen Schafe" der Branche zu isolieren. Die neue Gesetzeslage werde das Geschäft nicht negativ beeinflussen, sondern zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen.
Originaltext: Management Circle AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38368 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38368.rss2
Pressekontakt: Jessica Dörr Management Circle AG Telefon 0163 - 37 22 640
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
186862
weitere Artikel:
- Kreab und Gavin Anderson fusionieren zu einem weltweit führenden Unternehmen für strategische Kommunikationsberatung London (ots/PRNewswire) - Kreab Group und Gavin Anderson & Company verkündeten heute, dass sie eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen für die Bereiche Finanz- und Unternehmenskommunikation sowie Public Affairs gegründet haben. Durch die Unternehmensfusion werden zwei sich stark ergänzende Firmen in einem einzigen Unternehmen mit der Kraft, Grösse und internationalen Reichweite, verbunden, um seinen Kunden bedeutende Vorteile zu verschaffen..Kreab Gavin Anderson wird aus 350 Beratern mit über 40 verschiedenen Nationalitäten bestehen, mehr...
- TÜV SÜD schließt Türkeiprojekt erfolgreich ab / 2009 bereits 4,8 Millionen Hauptuntersuchungen in der Türkei München/Istanbul (ots) - 2200 neue Arbeitsplätze, ein Netz von 189 Prüfstationen, Investitionen von mehr als 630 Millionen Euro: Das sind die Eckdaten von TÜVTURK, dem größten internationalen Projekt von TÜV SÜD, das nun erfolgreich die Aufbauphase beendet hat. Ob im ostanatolischen Elazig, in Trabzon am Schwarzen Meer, in Adana an der syrischen Grenze oder in Istanbul: In der gesamten Türkei werden nun Fahrzeuge regelmäßig technisch untersucht. Das Ziel: mehr Sicherheit auf den Straßen durch europäische Standards. Bereits für dieses Jahr mehr...
- Gute Schiffe, guter Charterer, gute Laune: Zwei EEH-Schiffe getauft Hamburg (ots) - Auf der Rolandwerft in Berne bei Bremen fanden sich in der ersten Februarwoche Investoren und Geschäftspartner zusammen, die trotz der aktuellen Wirtschaftslage Grund zum Feiern hatten: die Doppeltaufe zweier Schiffe des EEH Elbe EmissionsHauses. EEH gilt als Spezialist für Schiffsbeteiligungen in Zusammenarbeit mit mittelständischen Partnern, die flexibel und mit hohem Engagement im Markt agieren. Der Fonds MS "Mare" war erst vor kurzem vom Magazin "Investment" zum Schiffsfonds des Jahres 2008 gekürt worden. Die jeweils mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Opel Rostock (ots) - Soll Opel gegen die Wand gefahren werden? Die Konsequenz wäre verheerend. Tausende von Arbeitsplätzen könnten mit dem Aus für die Traditionsmarke verloren gehen. Wer in der deutschen Bundes- und Landespolitik könnte das verantworten? Niemand. Und deshalb kursieren bereits Rettungsszenarios, in deren Mittelpunkt - wie so häufig in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise - der Staat steht. Es war nicht das Management in Rüsselsheim, das für die akute Misere verantwortlich zu machen ist. Die Ursache ist allein in den USA mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Opel = von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Das Schicksal von Opel und seinen 25 000 Mitarbeitern in vier deutschen Werken hängt wie vor vier Jahren erneut am seidenen Faden. Wegen Fehlentscheidungen Made in USA bei der Mutter in Detroit müssen die Opelaner um ihre Zukunft bangen - ganz besonders auch im Werk Bochum, das bei den Amerikanern schon länger auf der Abschussliste steht. An das Hauptwerk Rüsselsheim, in dem 6000 Ingenieure auch die GM-Autos der Zukunft entwickeln, wollen die Amerikaner nicht ran. Dann könnten sie auch gleich ihren Laden in Detroit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|