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Weser-Kurier: Bremen verkauft sich unter Wert

Geschrieben am 19-02-2009

Bremen (ots) - Bremen verkauft sich nach Einschätzung seines
Bürgermeisters unter Wert. Das hat Jens Böhrnsen in einem Gespräch
mit dem "Weser-Kurier" (Freitag-Ausgabe) bemängelt und die Bremer
aufgefordert, "unter Zurückstellung unserer hanseatischen
Zurückhaltung" mehr den Stolz auf die Stadt zu zeigen und über deren
Stärken zu sprechen. "Wir neigen aber manchmal dazu, den Stolz auf
unsere Stadt weniger deutlich auszudrücken als andere das machen. Und
wir sind halt auch hin und wieder in der Gefahr, das Glas eher für
halb leer als für halb voll zu halten", sagte Böhrnsen. Das
hanseatische Understatement habe zwar etwas "sehr Sympathisches. Aber
es schließt eben nicht aus, dass man das, was diese Stadt zu bieten
hat, sich selbst und anderen zeigt." Bremen könnte in dieser
Beziehung etwas von der Hauptstadt lernen, so Böhrnsen weiter. "Ich
bin ja viel in Berlin und es freut mich dort immer zu hören, wenn die
Menschen sagen: Berlin ist eine verrückte Stadt, aber es ist unsere
Stadt."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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