Hohes Vertrauen in der Bevölkerung / Keine Gründe für Regulierung in der Wasserwirtschaft
Geschrieben am 26-02-2009 |
Berlin (ots) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) äußert sich mit großem Unverständnis über die Diskussion einer möglichen Regulierung in der Wasserwirtschaft. "Es gibt angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Probleme keinen Grund regulativ in ein System einzugreifen, was hervorragend funktioniert und ein hohes Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern besitzt", so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.
"Die Spitzenqualität des wichtigsten Lebensmittels Wasser und die hohe Versorgungssicherheit suchen weltweit ihresgleichen", so Reck weiter. "Zudem sind die Wasserpreise in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben und die Verbraucher zahlen weniger als 0,2 Cent pro Liter für Trinkwasser".
Die Bildung der Wasserpreise ist in Deutschland gesetzlich genau geregelt und unterliegt sowohl der Kommunal- als auch der Kartellaufsicht. Maßgebliche Kostenfaktoren sind unter anderem das Wasservorkommen, die Siedlungsdichte, geografische Besonderheiten und rechtliche Rahmenbedingen. Laut Reck "können Wasserpreise in Deutschland auf Grund dieser Verschiedenheiten daher nicht einfach miteinander verglichen werden". Dies belegt auch eindrucksvoll eine Studie des Instituts für Infrastruktur und Ressourcenmanagement der Universität Leipzig.
Die Wasserbetriebe in Deutschland kümmern sich täglich darum, dass mit dem Gut Trinkwasser gut umgegangen wird. So hat Deutschland im EU-Vergleich eine der niedrigsten Wasserverlustquoten im Leitungsnetz und auch Wasserrohrbrüche sind selten.
Weitere Hintergrundinformationen: Auszüge aus dem Gutachten der Universität Leipzig finden Sie unter www.vku.de/wasser
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt 1.350 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser und Entsorgung. Mit über 220.000 Beschäftigten wurden 2008 Umsatzerlöse von rund 72 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 56,9 Prozent in der Strom-, 52,1 Prozent in der Erdgas-, 75,5 Prozent in der Trinkwasser-, 50,3 Prozent in der Wärmeversorgung und 11,2 Prozent in der Abwasserentsorgung.
Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2
Pressekontakt: Carsten Wagner Fon: 030/58 580-220 carsten.wagner@vku.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
188492
weitere Artikel:
- Brauksiepe: Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt robust Berlin (ots) - Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar 2009 bekannt gegebenen Arbeitsmarktdaten erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Dr. Ralf Brauksiepe MdB: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt robust, auch wenn die weltweite Konjunkturkrise zunehmend die deutsche Wirtschaft erfasst. Im Februar 2009 waren 3,552 Mio. Menschen arbeitslos, das ist ein Rückgang um 66.000 gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen mehr...
- N24-EMNID-UMFRAGE: Sonntagsfrage: FDP hält Rekordwerte - "Proteststimmen" von der Union Berlin (ots) - In der aktuellen Sonntagsfrage kann sich die FDP in dieser Woche wieder um einen Prozentpunkt verbessern und erhält insgesamt 17 Prozent der Wählerstimmen laut einer Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24. Dabei profitiert sie vor allem von der Zustimmung aus dem Lager der Unionswähler. CDU/CSU verlieren in dieser Woche ein Prozent und kommen auf 33 Prozent. Zusammen halten beide Parteien weiterhin die Mehrheit, die für eine schwarz-gelbe Koalition reichen würde. Die SPD stagniert weiterhin bei 24 Prozent. Grüne mehr...
- 27. Februar 2009: Noch 100 Tage bis zur Europawahl Wiesbaden (ots) - Der morgige 27. Februar 2009 ist genau der 100. Tag vor der Europawahl. Aus diesem Anlass hat der Bundeswahlleiter einige Zahlen zur Europawahl 2009 zusammengestellt: die "Wahlen in Zahlen". Die Zählung der Tage vor der Europawahl ist auch nach dem Wahlrecht von Bedeutung: Für jede Wahl gibt es einen tagesgenauen Terminkalender, der die gesetzlich festgelegten Fristen und Termine für alle Beteiligten enthält. So müssen alle Wahlberechtigten bis zum 21. Tag vor der Wahl, dem 17. Mai 2009, über ihre Eintragung in das mehr...
- N24-EMNID-UMFRAGE: Trotz Staatshilfen und Konjunkturpaket: Angst vor Arbeitslosigkeit wächst Berlin (ots) - Die Unsicherheit der Bundesbürger angesichts der Meldungen und Entwicklungen zur Finanzkrise wächst. Bereits 45 Prozent der Deutschen fürchten um ihren Arbeitsplatz. Damit ist die Sorge massiv gewachsen. Im Osten sind die Befürchtungen mit 51 Prozent größer als im Westen (43 Prozent). 54 Prozent der Bürger sehen ihren Arbeitsplatz noch nicht in Gefahr. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtenssender N24. Zudem rechnen viele der Befragten mit konkreten persönlichen Einbußen: 40 mehr...
- Kornelia Möller: Hartz-Reformen haben Arbeitsmarkt nicht krisensicher gemacht Berlin (ots) - Nach Ansicht von Kornelia Möller hat der Anstieg der Erwerbslosenzahl auf 3,55 Millionen im Februar seine Ursachen nicht allein in der Finanz- und Wirtschaftskrise. "Bundesarbeitsminister Olaf Scholz sollte endlich zugeben, dass die Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre den Arbeitsmarkt keineswegs krisensicher gemacht hat. Die sinkenden Arbeitslosenzahlen der letzten Jahre waren vor allem das Resultat konjunktureller Belebung und statistischer Taschenspielertricks. Eine intelligente Beschäftigungspolitik wurde nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|