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In der neuen Ausgabe von Diabetic Hypoglycaemia werden die Auswirkungen eines schlecht eingestellten Stoffwechsels auf das Gehirn und das zentrale Nervensystem erörtert (26. Februar 2009)

Geschrieben am 27-02-2009

London (ots/PRNewswire) - Diabetic Hypoglycaemia
(http://www.hypodiab.com), die von ESP Bioscience herausgegebene,
einflussreiche Diabetes-Online-Zeitschrift, stellt der neuesten
Ausgabe einen Leitartikel und Sonderbeitrag von Professor Christopher
Ryan von der Redaktionsleitung über potenziell schädliche
Auswirkungen eines schlecht einstellten Stoffwechsels auf das Gehirn
und das zentrale Nervensystem (ZNS) voran.

Professor Ryans Leitartikel stellt die interessante Tatsache in
den Mittelpunkt, dass Hypoglykämie zwar immer als Hauptursache von
Gehirnschäden bei Kindern und Erwachsenen mit Diabetes angesehen
wurde, es jetzt aber wahrscheinlicher scheint, dass die meisten
Unterzuckerungsepisoden keine oder nur geringe andauernde
Auswirkungen auf das ZNS haben. Er betont, dass Diabetiker ganz
unabhängig von vorangegangenen schweren Unterzuckerungen kognitive
Störungen offenbaren können. Professor Ryan legt dar, dass eine lange
Vorgeschichte mit einem schlecht eingestellten Stoffwechsel das
Risiko einer Schädigung des Gehirns deutlich vergrössert und eine
Hyperglykämie daher für den Patienten möglicherweise sehr viel
schädlicher ist. Sein ergänzender Sonderbeitrag betrachtet die
Risiken der Schädigung des ZNS im Zusammenhang mit einer wiederholten
Hypoglykämie und kommt zu dem Schluss, dass "wiederholte Episode
mittelschwerer bis schwerer Unterzuckerung offensichtlich bei
erwachsenen Diabetikern keine langfristig negativen Auswirkungen auf
das ZNS haben".

Die richtige Einstellung des Zuckerstoffwechsels und die
Verringerung der Hyperglykämie sind entscheidende Faktoren bei der
Behandlung des Diabetes. Dies wurde erneut in einer kürzlich
gemeinsam herausgegebenen Verlautbarung der American Diabetes
Association (ADA), der American Heart Association (AHA) und des
American College of Cardiology (ACC) betont, in der auch die
Notwendigkeit herausgestellt wurde, dass der Kliniker eine
konsequente Strategie der intensiven glykämischen Kontrolle verfolgt,
um auch das Risiko eines vaskulären Ereignisses zu verringern
(Circulation, Januar 2009). Professor Ryans Sonder- und Leitartikel
liefern die wichtige Botschaft, dass ein schlecht eingestellter
Zuckerstoffwechsel auch schädliche Auswirkungen auf das Gehirn und
das ZNS haben kann. Dies wurde kürzlich auch in der MIND-Unterstudie
der ACCORD-Studie (Diabetes Care, Februar 2009) bestätigt.

Die aktuelle Ausgabe von Diabetic Hypoglycaemia berichtet darüber
hinaus auch von den Höhepunkten der 44. Jahres-

Konferenz der EASD (European Association for the Study of
Diabetes - europäische Gesellschaft für Diabetologie) und des 34.
Jahreskongresses der ISPAD (International Society for Pediatric and
Adolescent Diabetes - internationale Gesellschaft für Diabetes im
Kindes- und Jugendalter) und bringt ein Interview mit Professor
Robert Sherwin, einem der führende Hypoglykämie-Forscher, der derzeit
untersucht, wie Blutzucker überhaupt vom ZNS wahrgenommen wird und
wie eine Unterzuckerung sich auf das Gehirn auswirkt.

Die Zeitschrift Diabetic Hypoglycaemia wird unter dem Vorsitz von
Professor Brian Frier (Edinburgh, Grossbritannien) von einem
Redaktionsteam erstellt und geleitet, das sich aus den
Hypoglykämie-Fachleuten Simon Heller (Sheffield, Grossbritannien),
Christopher Ryan (Pittsburgh, USA) und Rory McCrimmon (Yale, USA)
zusammensetzt. Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich und bietet
Lesern ein interaktives Forum, in dem praktische Erkenntnisse und
Meinungen zu dem sich schnell entwickelnden Gebiet der Hypoglykämie
ausgetauscht werden können. Falls Sie die Website von Diabetic
Hypoglycaemia und deren wichtigsten Features erkunden möchten,
empfehlen wir Ihnen, sich unter folgendem Verweis einen Überblick zu
verschaffen: http://www.hypodiab.com/Teaser/hypodiab.html.

Die Zeitschrift wird durch eine nicht zweckgebundene
Anschubsubvention von Novo Nordisk A/S (Bagsvaerd, Dänemark)
unterstützt.

Informationen zu ESP Bioscience

ESP Bioscience (ein Geschäftsbereich von ESP Limited) ist
Herausgeber neuer und andersartiger medizinischer
Informationserzeugnisse und medizinischer Online-Gemeinden. Das
Unternehmen ist in Sandhurst (Grossbritannien) ansässig. In
Zusammenarbeit mit akademischen Partnern aus dem Gesundheitswesen
weltweit, bringt ESP Bioscience Zeitschriften, Bücher und
Onlineressourcen heraus.

Ansprechpartner:
Rebecca Drake, Redaktionsleiterin
E-Mail: enquiries@hypodiab.com
Tel.: +44(0)1344-762531
Fax: +44(0)203-0514753

Originaltext: ESP BioScience Ltd
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73316
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73316.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner: Rebecca Drake, Redaktionsleiterin, E-Mail:
enquiries@hypodiab.com, Tel.: +44(0)1344-762531, Fax:
+44(0)203-0514753


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