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Der Tagesspiegel: Opel-Aufsichtsrat Schild: "Dieses Insolvenzgerede ist ein fürchterlicher Quatsch"

Geschrieben am 07-03-2009

Berlin (ots) - Die IG Metall hat die Spekulationen um eine
Opel-Insolvenz als verantwortungslos und töricht bezeichnet. "Dieses
Insolvenzgerede ist ein fürchterlicher Quatsch", sagte Armin Schild,
Bezirksleiter der IG Metall für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und
Thüringen, dem Tagesspiegel am Sonntag. Wozu das führen könne, habe
man am Beispiel Saab sehen können, sagte Schild, der auch im
Opel-Aufsichtsrat sitzt. Die schwedische GM-Tochter habe nach der
Insolvenzanmeldung auf einen Schlag die Hälfte des Auftragsbestands
verloren. Auch Opel drohe so ein Szenario im Fall einer Pleite. Kein
Kunde werde dann noch Opel kaufen wollen. Zudem setzten sich die
Händler ab, Zulieferer würden nur noch gegen Vorkasse liefern. Und
nicht zuletzt würde sofort mit dem Personalabbau begonnen. "Das hält
kein Autohersteller aus", warnte der Gewerkschafter.

Zu den Gerüchten um einen Verkauf des Opel-Werks in Eisenach sagte
Schild: "Der Verkauf von Eisenach ist nicht Bestandteil des
Sanierungskonzepts."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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