(Registrieren)

"Payback Konsumenten Monitor" identifiziert stabile und gefährdete Branchen in Zeiten der Krise

Geschrieben am 10-03-2009

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Künftig kaum Veränderungen bei Einkäufen des täglichen Bedarfs -
Branchen wie Consumer Electronics, Autozubehör, Textil oder auch
Einrichtung müssen in den nächsten Monaten mit erheblicher
Kaufzurückhaltung rechnen

Die Experten der größten Marketingplattform Deutschlands gehen in
die Offensive: Um seinen Partnerunternehmen insbesondere auch in
Zeiten der Wirtschaftskrise effektive Marketingaktionen zu
ermöglichen, hat Payback eine umfassende Studie unter seinen
Mitgliedern durchgeführt. Der neue "Payback Konsumenten Monitor" gibt
in regelmäßigen Intervallen Aufschluss über Einstellungen,
Betroffenheit und Einkaufsverhalten der Kunden zur bzw. in der
Wirtschaftskrise. Er ermöglicht Payback und seinen Partnern eine
neue, flexible Segmentierung für sämtliche Marketingaktionen. 60
Prozent der deutschen Haushalte verfügen bereits über eine Payback
Karte.

Laut "Payback Konsumenten Monitor" werden die Kunden sehr
unterschiedlich auf die Krise reagieren - von völliger
Konsumstabilität bis hin zu extremster Betroffenheit. Insgesamt zeigt
sich, dass die Payback Kunden weder kurz- noch mittelfristig bei
Lebensmitteln, Kosmetik oder Reisen sparen werden. Bei Branchen wie
Consumer Electronics, Autozubehör, Textil und Einrichtung kommt die
Untersuchung allerdings zu anderen Ergebnissen: In diesen Bereichen
muss im Laufe der nächsten Monate mit einer deutlichen
Kaufzurückhaltung und massiven Umsatzrückgängen gerechnet werden,
wenn nicht gezielt gegengesteuert und entsprechende Kaufanreize
gesetzt werden.

"Konkret heißt dies, dass Unternehmen gerade in Krisenzeiten nicht
mehr nach dem Prinzip Gießkanne mit ihren Kunden kommunizieren
dürfen. Vielmehr müssen die betroffenen Händler die tatsächlichen
Verbraucherbedürfnisse und spezifischen Lebenssituationen kennen", so
Burkhard Graßmann, Sprecher der Payback Geschäftsführung. "Nur
Unternehmen, die aktiv in effiziente Kommunikation investieren,
werden zu den Gewinnern der Krise gehören. Mit herkömmlichen
Marketingmaßnahmen wie Handzetteln oder klassischer Werbung ist es
insbesondere in den gefährdeten Branchen nicht mehr getan."

Die Online-Umfrage unter 2.500 Payback Kunden zeigt: Verschiedene
Einschätzungen der Verbraucher zur weiteren wirtschaftlichen
Entwicklung werden künftig zu signifikanten Unterschieden in der
Einkaufsweise führen. Payback trennt im Konsumenten Monitor zwischen
den vier Zielgruppen "Krisen-Verneiner", "Krisen-Immune", "Smarte
Shopper" und "Krisen-Opfer".

Während "Krisen-Verneiner" bei ihren Einkaufsgewohnheiten noch
eine ausgesprochen hohe Stabilität in allen Kategorien zeigen, werden
sich die "Krisen-Immunen" künftig vor allem in den Produktbereichen
Bekleidung, Elektronik, Autozubehör und Einrichtung signifikant
einschränken. In Basiskategorien wie Lebensmitteln, Kosmetik und
Haushaltswaren ist jedoch keine große Veränderung im Konsumverhalten
zu erwarten.

Die "Smarten Shopper" hingegen schränken sich in allen Kategorien
außer bei Grundnahrungsmitteln ein. Sie beabsichtigen, diese künftig
vermehrt beim Discounter und vor allem in näher gelegenen Geschäften
zu kaufen.

Die Studienergebnisse bei "Krisen-Opfern" sind alarmierend. Sie
sparen in allen Kategorien und beschränken ihre Einkäufe auf das
Notwendigste.

Die auf streng anonymisierter Basis erstellte Payback Studie wurde
in einem zweistufigen Ansatz entwickelt. Shoppersegmente
(Online-Einkäufer, Bio-Einkäufer, Handelsmarken-Einkäufer, etc...)
wurden mit der aktuellen Einschätzung zur Wirtschaftskrise verknüpft.
Diese Einschätzung und die damit verbundene Segmentierung ist nicht
statisch. Payback geht davon aus, dass sich im Laufe der nächsten
Monate die einzelnen Segmente signifikant verschieben werden und
damit die Kommunikation dynamisch angepasst werden muss. "Wir rechnen
in den nächsten Monaten mit deutlichen Verschiebungen. Die Gruppe der
'Krisen Verneiner' wird tendenziell kleiner, während die Gruppe der
'Krisen Opfer' stark zunehmen wird", prognostiziert Burkhard
Graßmann.

Mit Hilfe dieser Segmentierung können die unterschiedlichen
"Krisen-Typen" gezielt und dynamisch angesprochen, gleichzeitig
Promotionstrategien und Sortimente nach Bedarf umgestaltet werden -
etwa durch eine Stärkung der Eigenmarkenstrategie, durch die Vergabe
von Sonderrabatten oder gezielte Coupon-Aktionen.

Originaltext: Payback - Loyalty Partner
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30032
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30032.rss2

Mehr Informationen:
Nina Purtscher
Leiterin PAYBACK PR
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel: 089 997 41 - 206
nina.purtscher@payback.net
www.payback.net
www.payback.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

190864

weitere Artikel:
  • Trotz Konjunkturkrise: IT-Fachkräfte in Nordrhein-Westfalen und Hessen gefragter denn je Hamburg (ots) - Der deutsche IT-Arbeitsmarkt trotzt der Konjunkturkrise. Im Dezember 2008 waren 60 Prozent der 100 größten deutschen Unternehmen auf der Suche nach IT-Fachleuten. Noch im Februar letzten Jahres waren es 54 Prozent. Dabei gerät die Spitzenposition des südlichen Jobmotors langsam ins Wanken. Allein Nordrhein-Westfalen hat sein IT-Jobangebot von Februar bis Dezember 2008 mehr als verdoppelt, während die Stellenangebote in Bayern und Baden-Württemberg zurückgegangen sind. Das sind die Ergebnisse der Studie "IT-Jobscout 2009 mehr...

  • ERÖFFNUNGSBERICHT Berlin (ots) - ITB Berlin 2009 zeigt Stärke: Ausgebucht mit 11.098 ausstellenden Unternehmen aus 187 Ländern Die 43. Auflage der ITB Berlin vom 11. bis 15. März 2009 ist seit Februar ausgebucht und meldet stabile Ausstellerzahlen auf Vorjahresniveau. 11.098 ausstellende Unternehmen (2008: 11.147) aus 187 Ländern präsentieren sich nach geografischer Gliederung und nach touristischen Marktsegmenten in 26 Hallen. "Angesichts der vielen Unsicherheiten in der Branche ist dieser hochkarätige Marktplatz wichtiger denn je," so Dr. Göke, Geschäftsführer mehr...

  • Zahl der Woche - Gesundheitswesen: 26,7 Milliarden Euro durch psychische Erkrankungen Wiesbaden (ots) - Im deutschen Gesundheitswesen sind die Krankheitskosten von psychischen und Verhaltensstörungen im Jahr 2006 auf 26,7 Milliarden Euro angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lagen die Kosten durch diese Erkrankungen damit um 3,3 Milliarden Euro höher als bei ihrer erstmaligen Berechnung im Jahr 2002 - verglichen mit allen anderen Krankheitsarten war das der höchste Anstieg in diesem Zeitraum. Das ist ein Ergebnis der Krankheitskostenrechnung des Statistischen Bundesamtes. Zu den Krankheitskosten mehr...

  • Steria Gruppe wird weltweiter HP Software-Platinum-Partner Hamburg (ots) - Die Steria Gruppe ist von Hewlett-Packard (HP) nach vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem weltweiten Platinum-Partner-Status ausgezeichnet worden. Das ist der höchste Partnerschaftslevel von HP. Die Zusammenarbeit von HP Software und Steria startete im Jahr 2000 mit dem Roll-Out des Test-Services-Angebots. Steria entschied sich damals für HP Software Tools als Ergänzung zu den eigenen methodischen Testverfahren. In den acht Jahren der Kooperation erwarb Steria eine Top-Expertise für HP Software wie HP Quality mehr...

  • GWA: Konjunkturelle Lage der Werbebranche stabil Frankfurt am Main (ots) - Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA rechnet damit, dass sich die Umsätze der Werbebranche 2009 auf Vorjahresniveau bewegen werden. Die GWA Agenturen erwirtschafteten 2008 ein Plus von 5,5 Prozent. Auch die Renditen sind 2009 stabil. Auf der Basis des GWA Frühjahrs-Monitors, sieht GWA Präsident Peter John Mahrenholz (Draftfcb Deutschland) keinen Grund zur Beunruhigung, beobachtet aber ein hohes Maß an Unsicherheit in der Werbebranche: "Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Innen- und Außensicht. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht