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Karin Binder: Das Märchen vom sich selbst regulierenden Markt

Geschrieben am 13-03-2009

Berlin (ots) - "Die aktuelle Krise zeigt, wie ungeschützt
Verbraucherinnen und Verbraucher auf dem Finanzmarkt agieren müssen
und wie groß das Ungleichgewicht zwischen Anbieter- und
Verbraucherseite ist. Und sie zeigt auch, dass die Marktgläubigkeit
der Bundesregierung an diesem Punkt nicht weiter führt", so Karin
Binder anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März. Die
Sprecherin für Verbraucherpolitik der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Verbraucherpolitik muss die Interessen der Verbraucherinnen und
Verbraucher vertreten sowie ihre Rechte sichern und ausbauen. Das
wird nicht immer in trauter Einigkeit mit einer auf Gewinnmaximierung
ausgerichteten Wirtschaft zu machen sein. Verbraucherministerin
Aigner muss hier für Transparenz und Information zu sorgen. Dazu
bedarf es, nicht nur in der Finanzpolitik, regulierender Eingriffe
des Staates.
DIE LINKE fordert Frau Aigner auf, die Verbraucherinnen und
Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen und dafür zu
sorgen, dass die Menschen im Internet, am Telefon, in der Bank, in
der Gastronomie oder im Laden nicht für dumm verkauft, abgezockt,
getäuscht oder sonst wie betrogen werden können."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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