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Lausitzer Rundschau: IBA Fürst-Pückler-Land sucht Symbol für Finale 2010 Sahnehäubchen fehlt

Geschrieben am 18-03-2009

Cottbus (ots) - Wer mit offenen Augen in der einstigen
Braunkohleregion Lausitz unterwegs ist, der kann die Ergebnisse des
Landschaftswandels in der Region längst nicht mehr übersehen.
Gigantisch der Blick vom "rostigen Nagel" über Geierswalder,
Partwitzer und Sedlitzer See; atemberaubend die Führung auf oder das
Konzert vor dem liegenden Eiffelturm, der Förderbrücke F.60. Manches,
was heute im entstehenden Lausitzer Seenland Realität ist, galt einst
als unmöglich. Doch der Anspruch der Internationalen Bauausstellung
(IBA) Fürst-Pückler-Land, Unmögliches möglich zu machen, hat im
Prozess des Landschaftswandels in der Region mancherorts Berge
versetzt. 25.anspruchsvolle Projekte werden zum IBA-Abschluss 2010
präsentiert. Und es wird gesichert, dass sie im
brandenburgisch-sächsischen Seenland weitergeführt und vollendet
werden.
Auf all diese Ergebnisse kann die IBA, die sich auf der Zielgeraden
ihres Wirkens auf der größten Landschaftsbaustelle Europas befindet,
verweisen. Das ist mehr, als einst erhofft wurde. Und dennoch lässt
sich der Eindruck nicht beiseite schieben, dass sich die kreativen
Köpfe bei der IBA eher lautlos aus ihrer "Mission Landschaftswandel
in der Lausitz" verabschieden könnten. Ihnen fehlt noch das Symbol,
das Bild, das dem Besucher des IBA-Finales lange im Gedächtnis
bleiben sollte. Die größte Fontäne Deutschlands, eine Flutungsfontäne
inmitten des Großräschener Ilse-Sees - eine verlockende Idee. Sie als
26..IBA-Projekt umzusetzen, wäre in dem aufsteigenden Gewässer eine
Herausforderung. Davor ist die IBA bisher aber nie zurückgeschreckt.
Wenn es ihr mit vielen Partnern gelänge, einen Sponsor zu finden, der
den Bau finanziert, dann könnte dieses Projekt der IBA zum Abschluss
das oft zitierte Sahnehäubchen aufsetzen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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