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5 Jahre "Was erlauben Strunz" / Interview mit Moderator Claus Strunz / N24-Talk feiert Jubiläum am 23.03.2009, um 23:30 Uhr, auf N24

Geschrieben am 19-03-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Am kommenden Montag, 23.03.09, feiert der N24-Talk "Was erlauben
Strunz" 5-jähriges Jubiläum. Seit 22.03.2004 diskutiert Moderator
Claus Strunz (42) jeden Montagabend mit seinen Gästen ein aktuelles
Thema - und das mit Erfolg: seit Sendestart hat sich der Marktanteil
von "Was erlauben Strunz" in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen
fast vervierfacht.

Gratulation zum 5-jährigen Jubiläum! An welche der fast 200
Sendungen erinnern Sie sich am liebsten?

Claus Strunz: An jeweils die erste im neuen Studio: Unter den
Linden mit Oskar Lafontaine, in der Oberwallstraße mit Franz
Müntefering, am Potsdamer Platz mit Katja Kipping und Prof. Michael
Hüther. Und natürlich an die 100. mit Oliver Kahn und Paolo Coelho in
Paris. Das gab herrliche Verrisse in der FAZ und eine gute Quote -
mehr Anerkennung geht nicht.

Welche Sendung war für Sie als Moderator am schwierigsten und in
welcher hatten Sie am meisten Spaß?

Claus Strunz: Sie vergessen ganz die Schmerzhafteste! Die fand mit
Oliver Kahn in München statt. Nach einer verlorenen Wette musste ich
eine Stunde mit ihm Torwarttraining machen. Davon gibt es
erschütternde Bilder, die meine Töchter nie sehen dürfen. Papa
Schlaffi im Tor - wirklich wenig titanisch. Aber das Interview danach
mit Kahn und Stoiber war stark. Es stimmt also: Qualität kommt von
Qual...

Die Schwierigste war gleichzeitig die Wichtigste: Mit NPD-Chef Udo
Voigt. Die wochenlange Vorbereitung war entscheidend für den Erfolg
des Talks, der von der gesamten deutschen Öffentlichkeit sehr
kritisch begleitet wurde. Nachdem zuvor - zum Beispiel Jörg Haider
bei Erich Böhme oder Franz Schönhuber bei Friedrich Küppersbusch -
betrüblicherweise das bessere Ende für sich hatten, gab es bereits
vor der Sendung eine Debatte, ob Rechtsextreme überhaupt im TV
auftreten dürfen. Deshalb freue ich mich, dass die Sendung bis heute
positiv beurteilt wird, zuletzt in der Zeitschrift "Journalist", die
mich sonst eher tadelt. Dort steht: "Der Einzige, dem es gelang,
einem führenden Vertreter der extremen Rechten in einer
Live-Situation so zu begegnen, dass dieser keinen zusätzlichen Nutzen
als Medienopfer daraus zog, war Claus Strunz, inzwischen
Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt."

Was den Spaß angeht: Klingt irgendwie schleimig, stimmt aber: Jede
Sendung macht wieder am meisten Spaß - weil die Vorbereitungen mit
dem Chef Marc Jungnickel und dem gesamten Produktionsteam auf so
hohem journalistischen Niveau stattfinden, dass jede Minute eine
intellektuelle Herausforderung ist.

Hab ich was vergessen? Natürlich, Angela Merkel! Sie teilte in
meiner Sendung der Nation mit, dass sie Adventskerzen mehrere Jahre
lang benutzt, weil sie ja nie ganz herunterbrennen. Da wusste ich:
Sie ist die richtige Kanzlerin für dieses Land!

Was ist Ihre Wunsch-Gästekonstellation?

Claus Strunz: Der Chef des Bundeskartellamtes und SPD-Chef Franz
Müntefering. Thema: "Heuschrecken".

Was nehmen Sie für sich mit aus 5 Jahren "Was erlauben Strunz"?

Claus Strunz: Schade, dass Giovanni Trapattoni noch nicht da war.
Er ist ja mit seiner Rede an die Deutschen quasi der Erfinder des
Titels - und weigert sich beharrlich zu kommen. Vielleicht zum
Zehnjährigen!

Sie sind Chefredakteur des Hamburger Abendblatts und moderieren
eine politische Talkshow im Fernsehen. Was ist der größte Unterschied
zwischen TV-Journalismus und Print-Journalismus?

Claus Strunz: Die Magie des Augenblicks in eine Nachricht
verwandeln zu können, ist das Faszinierende am Polit-TV. Wirklich
etwas bewegen zu können, ist die Besonderheit der Zeitung. Zusammen
ist es der beste Beruf der Welt.

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24. Die
besten Szenen aus 5 Jahren "Was erlauben Strunz" sehen Sie unter
www.N24.de/waserlaubenstrunz

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen:
Julia Abach-Jivanjee
Tel.: +49 (30) 2090 - 4609; E-Mail: julia.abach@N24.de


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