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Steinbach: Deutschland bei Aufnahme irakischer Flüchtlinge Vorreiter - Christen weiterhin verfolgt

Geschrieben am 19-03-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Aufnahme der ersten
irakischen Flüchtlinge in der Bundesrepublik erklären die Vorsitzende
der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach MdB und das Mitglied des
Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Ute Granold MdB:

Deutschland ist innerhalb der EU mit der heutigen Aufnahme der
ersten von 2.500 irakischen Kontingentflüchtlingen - insbesondere der
am meisten verfolgten Christen - Vorreiter in Europa.

Auch die anderen europäischen Staaten sind aufgefordert, ihren
Beitrag zur Umsetzung des EU-Beschlusses vom November 2008 zu
leisten, demzufolge 10.000 irakischen Flüchtlingen Schutz zugesagt
wurde.

Angesichts der anhaltenden Not in den Nachbarstaaten Syrien und
Jordanien, wo sich die meisten Flüchtlinge aufhalten, und der
weiterhin bestehenden Verfolgung von Christen in großen Teilen des
Irak darf es nicht bei der jüngsten Kehrtwende einiger EU-Länder
bezüglich der Aufnahme bleiben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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