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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema ADAC-Schulbustest:

Geschrieben am 19-03-2009

Bielefeld (ots) - Kinder, die sich auf dem Weg zur Schule wie die
sprichwörtlichen Ölsardinen in der Büchse fühlen. Schulbusse, in
denen Haltegriffe fehlen oder so hoch angebracht sind, dass
Grundschüler sie gar nicht erreichen. Busfahrer, die nur mit massiven
Bleifußeinsatz den Fahrplan einhalten. Kinder, die an Haltestellen
stehengelassen werden, weil kein Platz mehr frei ist: All das ist
Alltag in Deutschland.
Der jüngste ADAC-Test schreckt nun auch Politiker auf. Als eine der
Ersten meldete sich die hessische Schulministerin Dorothea Henzler
(FDP) zu Wort. Sie rät den Verantwortlichen in Kreis- und
Stadtverwaltungen zu eigenen Testfahrten, um für mehr Sicherheit zu
sorgen.
Warum erst jetzt? Der erste ADAC-Schulbustest liegt ein Jahr zurück,
schon damals war die Mängelliste lang. Wie der diesmal breiter
angelegte Test des ADAC erweist, hat sich seither nichts gebessert.
Wie auch, wo die Städte und Landkreise bei der Schülerbeförderung um
jeden Cent feilschen, die Vergabe der Strecken europaweit
ausgeschrieben wird? Also sparen nicht wenige Busgesellschaften an
der technischen Ausstattung ihrer Fahrzeuge, nehmen in Kauf, dass
Fahrer gestresst und die Schulbusse überfüllt sind.
Wenn das Chaos in den Schulbussen ein Ende haben soll, dann helfen
nur verbindliche Standards, die auch überprüft werden. Auch wenn's
eine Binsenweisheit ist: Das kostet Geld.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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