(Registrieren)

Deutschland-Trend im ARD-Morgenmagazin Bürger wünschen stärkere Kontrolle beim privaten Waffenbesitz

Geschrieben am 20-03-2009

Köln (ots) -

Sperrfrist: 20.03.2009 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

45% der Bundesbürger sind der Meinung, dass der Waffenbesitz zu
Hause strenger kontrolliert werden sollte. 26% der Befragten meinen,
dass der private Waffenbesitz grundsätzlich verboten werden müsste.
19% denken, dass der Waffenbesitz auf bestimmte Sportwaffen begrenzt
werden sollte. 18% finden, es sollte alles so bleiben wie bisher.
Dies ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des
ARD-Morgenmagazins. Die befragten Bürger hatten die Möglichkeit zu
Mehrfachnennungen.

Killer-Computerspiele sollten nach Meinung der Bürger verboten
werden
41% der Bundesbürger finden, dass Killer-Computerspiele generell
verboten werden sollten. 26% meinen, dass die Verbreitung über Handel
und Internet stärker kontrolliert werden müsste. 21% der Befragten
halten es für sinnvoll, die Altersgrenze weiter heraufzusetzen. 18%
denken, dass alles so bleiben sollte wie bisher.
Die Bürger hatten bei dieser Frage ebenfalls die Möglichkeit zu
Mehrfachnennungen.

Bei Betrachtung des Alters der Befragten ergibt sich folgendes
Bild:
Unter den 18-29jährigen würden 15% die Killer-Spiele verbieten, 40%
sehen keinen Anlass zu Veränderungen.
Unter den 30-44jährigen würden 31% die Killer-Spiele verbieten, 26%
sehen keinen Anlass zu Veränderungen.
Unter den 45-59jährigen würden 40% die Killer-Spiele verbieten, 14%
sehen keinen Anlass zu Veränderungen.
Unter den über 60jährigen würden 64% die Killer-Spiele verbieten, 3%
sehen keinen Anlass zu Veränderungen.

Deutschland-Trend: Kaum Veränderungen im Wählerverhalten
Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben
würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten
33% der Befragten, sie würden die CDU/CSU wählen. 27% würden sich für
die SPD entscheiden, 16% für die FDP, 10% für die Linke, 10% für die
Grünen und 4% für die sonstigen Parteien.
Im Vergleich zur Deutschlandtrend-Umfrage vom 5. März 2009 gewinnt
die Union einen Prozentpunkt. Die sonstigen Parteien gewinnen
ebenfalls einen Prozentpunkt. FDP und Grüne verlieren jeweils einen
Prozentpunkt. Die Stimmen für die SPD bleiben unverändert.

Befragt wurden am 17. und 18. März 1000 Bundesbürger. Die
Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1
(bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten.
Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 oder
0172- 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die
Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 20. März 2009,
veröffentlicht.

www.ard-foto.de

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel und Hanno Frings

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Kontakt: WDR Pressestelle, Annette Metzinger, Tel. 0221-220 2770
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

192901

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Benachteiligung von Frauen Stuttgart (ots) - Weder rechtlich noch moralisch in Ordnung ist es, gleich qualifizierte Leute für gleiche Arbeit unterschiedlich zu bezahlen. Wenn Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen nun versucht, solche Fälle zu finden, ist dies verdienstvoll. Doch vielleicht kommt bei einem solchen Experiment auch heraus, dass Ungleichheiten weniger durch finstere Absichten zustande kommen als durch Fehlkonstruktionen in der Gesellschaft, die der einzelne Betrieb nicht aufheben kann. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale mehr...

  • Rheinische Post: Berlins Finanzsenator Sarrazin plädiert für Verstaatlichung der Hypo Real Estate und Landesbankenfusion Düsseldorf (ots) - Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat die mögliche Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) verteidigt und den HRE-Investor J.C. Flowers scharf kritisiert. "Flowers hat kein moralisches Recht, irgendetwas zu fordern. Die Verstaatlichung ist in diesem Fall der beste Weg", sagte Sarrazin der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) zur Forderung von Flowers nach einer weiteren Beteiligung an der Bank oder einer hohen Entschädigung. "Ohne das Geld des Bundes wäre die Bank längst pleite, die Aktien wären wertlos", mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Teilzeitarbeit im Einzelhandel Bundesarbeitsgericht kippt Tarif-Regelung: Urteil gesteht Kassierern Vier-Prozent-Zulage zu Halle (ots) - Kassiererinnen bekommen mehr Geld: Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat den Teilzeitkräften im Einzelhandel die Zahlung einer "Funktionszulage" in Höhe von vier Prozent ihres jeweiligen Gehalts zugesprochen, wenn sie im Wochendurchschnitt mehr als 63 Prozent ihrer Arbeitszeit an der Ausgangskasse stehen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi feiere das Grundsatzurteil angesichts der beginnenden Tarifrunde für die bundesweit 2,7 Millionen Beschäftigten mehr...

  • Kölnische Rundschau: zu Finanzkrise/Streit Köln (ots) - Die Kanzlerin kommt derzeit gleich von zwei Seiten unter Druck, mehr Geld gegen die Rezession aufzubringen. Zum einen drängt die SPD. Vom Ko alitionspartner kann man da kaum mehr reden. Die tat sächlichen Verhältnisse zwi schen SPD und Union sind längst vom Vorwahlkampf do miniert, immer mehr finden sich die beiden Parteien in der Rivalenrolle wieder. Einen Überbietungswettbewerb an staatlichen Wohltaten, da hat die Kanzlerin Recht, sollten Union und SPD dem Land aber ersparen. Das Gerede vom Konjunkturpa ket III ist zum jetzigen mehr...

  • Scheuer: Wasser - wichtigste Ressource der Zukunft Berlin (ots) - Anlässlich des Welttags des Wassers am 22. März erklärt der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, Dr. Andreas Scheuer MdB: Die Versorgung mit Wasser wird in Zukunft in vielen Regionen nicht mehr selbstverständlich sein, auch in Deutschland nicht. Schon heute ist absehbar, dass einige Landstriche in Brandenburg künftig in den Sommermonaten unter stärkeren Dürreperioden leiden werden. Auswirkungen vor allem für die Landwirtschaft waren in vereinzelten Dürrejahren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht