Reiche/Müller: Forschung und Innovation auch steuerlich fördern
Geschrieben am 23-03-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Fachgespräches der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur steuerlichen Förderung von Forschung und Innovation erklären die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB und der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefan Müller MdB:
Unser heutiges Fachgespräch hat gezeigt, dass wir mit einer steuerlichen Forschungsförderung wichtige Impulse für mehr Innovation in Deutschland geben könnten.
Investitionen in Forschung, in Hochtechnologie und in kluge Köpfe sind die beste Antwort auf die Krise. Deshalb sollte die Politik so bald wie möglich entscheiden, wie kleine und mittelständische Firmen, "Start-up-Unternehmen" und Tüftler, die in Forschung investieren wollen, über die bisherige Projektförderung hinaus im Rahmen eines neuen Gesamtkonzepts auch steuerlich gefördert werden können. Dabei geht es um zukünftige Arbeitsplätze und um unsere Anteile an Zukunftsmärkten.
In den neuen Bundesländern bestehen nach wie vor große Rückstände bei der privat finanzierten Forschung. Der Beschäftigungsanteil von Industriezweigen der Spitzentechnik beläuft sich hier nur auf rund die Hälfte des westdeutschen Durchschnitts. Deshalb könnte die steuerliche Forschungsförderung modellhaft zunächst im Osten einführt werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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