(Registrieren)

Celesio begrüßt Absage eines Versandverbots mit Arzneimitteln

Geschrieben am 27-03-2009

Stuttgart (ots) - Celesio begrüßt die klare Absage eines
Versandverbots von verschreibungspflichtigen Medikamenten durch Rolf
Schwanitz. Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium hatte
in einem Medieninterview betont, dass ein Verbot des
Medikamentenversandhandels kein Thema sei. Aus Sicht von Schwanitz
sei ein solches Verbot verfassungswidrig.

Stefan Meister, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands von
Celesio und zuständig für den Geschäftsbereich Patient and Consumer
Solutions, begrüßte die Klarstellung des Staatssekretärs zum
Versandhandel mit Medikamenten. "Der Versandhandel ist seit vielen
Jahren eine verlässliche, effiziente und sichere Säule der deutschen
Gesundheitsversorgung", betonte Meister. "Nach der Anhörung im
deutschen Bundestag, in der allen anwesenden Vertreter des deutschen
Gesundheitswesen - von Apothekern über Patientenverbände bis hin zu
den Pharmaherstellern - einstimmig festgestellt haben, dass der
legale Arzneiversandhandel sicher ist, sorgt die Klarstellung von
Schwanitz hoffentlich für ein Ende einer ungerechtfertigten
Diskussion."

Schwanitz hatte sich in einem Interview mit dem Branchendienst
"apotheke adhoc" deutlich gegen ein mögliches Versandverbot mit
verschreibungspflichtigen Medikamenten ausgesprochen und betont, dass
insbesondere chronisch kranke und immobile Menschen sowie
Berufstätige von der Möglichkeit profitierten, Arzneimittel per
Versand zu bestellen. Eine Beschränkung auf
nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel sei kontraproduktiv, so
der Staatssekretär.

Über den Celesio-Konzern:

Celesio ist eines der führenden internationalen Handels- und
Dienstleistungsunternehmen im Pharmamarkt. Zum 31. Dezember 2008
arbeiteten 37.746 Menschen für den Konzern. Celesio ist in 28 Ländern
aktiv. Die drei Geschäftsbereiche Patient and Consumer Solutions,
Pharmacy Solutions und Manufacturer Solutions decken die gesamte
Bandbreite des Pharmahandels und der pharmabezogenen Dienstleistungen
ab. 2.337 eigene Präsenzapotheken als Teil von Patient and Consumer
Solutions bedienen täglich über 550.000 Kunden in sieben Ländern. Im
Großhandel, Teil von Pharmacy Solutions, beliefern 120
Niederlassungen Tag für Tag über 35.000 Apotheken in zwölf Ländern
Europas. Im Bereich Manufacturer Solutions bietet Celesio den
Pharmaherstellern Logistik- und Distributionslösungen und unterstützt
sie bei Vertrieb und Marketing.

Originaltext: Celesio AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51904
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51904.rss2
ISIN: DE000CLS1001

Pressekontakt:
Celesio AG
Rainer Berghausen
Telefon: +49 (0)711.5001-549
E-Mail: media@celesio.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

194421

weitere Artikel:
  • Krings: Klagebegehren des Landtags wegen Schuldenbremse ist unhaltbar Berlin (ots) - Zum gestrigen Beschluss des Landtages Schleswig-Holstein, eine Verfassungsklage gegen die Einführung einer Schuldenbremse in das Grundgesetz vorzubereiten, erklärt der Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Günter Krings MdB: Schon heute kann der Bund mit Zustimmung des Bundesrats in die Haushaltsautonomie der Länder eingreifen. Allerdings hat er bislang keinen Gebrauch davon gemacht. Die Überlegungen des Landtages gegen die Einführung einer Schuldenbremse im Grundgesetz, die die Länder verpflichten soll, ab mehr...

  • Neues Deutschland: NATO verweigert ND-Korrespondenten die Akkreditierung beim Straßburger Gipfel Berlin (ots) - Einem Korrespondenten der Tageszeitung Neues Deutschland, Björn Kietzmann, wurde die Akkreditierung zum NATO-Gipfel am ersten April-Wochenende in Straßburg verweigert. Gründe wurden nicht genannt. In einer standardisierten Absage per E-mail verwies die Pressestelle der NATO darauf, er könne sich Teile der Veranstaltung live im Internet ansehen. Vom NATO-Gipfel im vergangenen Jahr in Bukarest konnte der Journalist noch problemlos für ND berichten. Möglicherweise sind seine damaligen Artikel über Proteste gegen den Gipfel mehr...

  • AOK-Verträge jetzt kurz vor dem Ziel / Letzte Gerichtsentscheidungen im April erwartet Berlin (ots) - Die AOK-Arznei-Rabattverträge sind jetzt vor der Ziellinie: Es sind laut AOK alle Nachprüfungsverfahren, die mehr als 20 Pharmaunternehmen eingeleitet hatten, erstinstanzlich zugunsten der AOKs entschieden oder anderweitig für die AOKs erfolgreich beendet worden. Am Donnerstag (26.03.2009) sei die AOK-Linie auch in der Beschwerdeinstanz erneut voll bestätigt worden. Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfallen hat die Beschwerde eines Pharmaunternehmens voll umfänglich abgewiesen. "Mit diesen Erfolgsschritten mehr...

  • Dorothée Menzner: Affentheater um Mehdorn endlich beenden Berlin (ots) - "Wenn Bundeskanzlerin Merkel und ihr Vize Steinmeier nur einen Funken Führungsstärke besäßen, würden sie jetzt das Affentheater um Mehdorn beenden und ihn aus seinem Amt entlassen. Er selbst ist ja in Verkennung der realen Gegebenheiten nicht mehr zu einem eigenen Rücktritt fähig", so Dorothée Menzner zu dem heute vorgelegten Zwischenbericht in der Datenaffaire der Deutschen Bahn AG. Die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: "Ich bin entsetzt darüber, dass die Deutsche Bahn ihre Beschäftigten offenbar mehr...

  • Brok (CDU): Topolaneks Rücktritt schwächt auch die Europäische Union Bonn (ots) - Der außenpolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Elmar Brok, hat sich im PHOENIX-Interview zu den Auswirkungen des Rücktritts des tschechischen Ministerpräsidenten Mirek Topolanek geäußert. "Formal bedeutet das natürlich nichts, denn er ist weiter tschechischer Ministerpräsidenten und wird so auch weiter die Ratspräsidentschaft führen", sagte Brok. "Nur: Ein Ministerpräsident, der zuhause keine Mehrheit hat, ist natürlich nicht so durchschlagskräftig wie einer, der zuhause stark ist. Und das schwächt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht