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Manager als Kabelträger für Videokonferenzen missbraucht

Geschrieben am 30-03-2009

Hamburg (ots) - Ein Drittel der Manager in Europa bucht seine
Videokonferenzen eigenhändig. Jede fünfte Fach- und Führungskraft
muss sogar beim technischen Aufbau selbst Hand anlegen. Eine
professionelle Abwicklung der virtuellen Konferenzen ist bisher nur
in jeder zweiten Chefetage etabliert. Damit verschenkt die
Unternehmensleitung nicht nur die Zeit ihrer Mitarbeiter, sondern
auch wichtige Ressourcen. Das sind Ergebnisse der europaweiten Studie
"Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und Virtual
Meetings", die vom internationalen Service Provider Easynet Global
Services in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde.

Europas Manager als Aushilfsplaner: In acht von zehn Fällen sind
es die Mitarbeiter der Fachbereiche, die Videokonferenzen buchen und
zu ihnen einladen müssen. Auch den Verbindungsaufbau und die
Bedienung der Systeme übernehmen in 45 Prozent der Fälle Manager oder
Assistenten, die nicht für diese technischen Aufgaben geschult sind.
Unter den sich daraus ergebenden Belastungen und den technischen
Problemen bei der Bedienung leidet die Akzeptanz von
Videokonferenzen. Mögliche Kosteneinsparungen virtueller
Besprechungen durch eine Reduzierung von Geschäftsreisen und daraus
resultierende Umwelteffekte werden verschenkt. Darüber hinaus wird
qualifiziertes Fachpersonal mit der Lösung technischer Fallstricke
gebunden.

Mit dieser Do-It-Yourself-Politik mutet die Unternehmensführung
nicht nur ihren Managern viel zu, sondern überlastet oftmals auch in
die hauseigene IT: In der Hälfte der Unternehmen werden der
Verbindungsaufbau und die Gerätebetreuung bei Videokonferenzen in die
Verantwortung der internen IT-Abteilungen delegiert, ohne dass dorf
häufig das notwendige Fachwissen vorhanden ist oder aufgebaut wird.
Spezialisierte Dienstleister werden häufig erst bei technischen
Störungen hinzugezogen - und auch dann nur in jedem fünften Fall.

"Die Rechnung der Betriebe geht oft nicht auf", sagt Diethelm
Siebuhr, Geschäftsführer Central Europe von Easynet Global Services.
"Die Kosten für einen externen Dienstleister betragen nur einen
Bruchteil von dem, was interne IT oder sogar Manager an Arbeitszeit
an die technischen Tücken von Videokonferenzen verschwenden.
Weiterhin kann durch eine verbesserte Akzeptanz die Nutzung der
Systeme deutlich erhöht, weitere Reisekosten eingespart und ein ROI
noch schneller erzielt werden." Professionelle Hilfe gibt es mit
sogenannten Full-Service-Lösungen, bei denen ein Dienstleister die
virtuellen Konferenzen und ihre Teilnehmer rundum betreut und für die
gesamte Abwicklung, technischen Feinheiten und möglichen Probleme
zuständig ist. Für diesen Service ist in Deutschland ein Drittel der
Verantwortlichen offen, die noch keine Videokonferenzen nutzen.

Hintergrundinformationen:
Die Studie "Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und
Virtual Meetings"stellt die Ergebnisse einer Online-Panel-Befragung
dar, die im Auftrag von der Easynet GmbH in Kooperation mit dem IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde.
Im Oktober und November 2008 wurden Fach- und Führungskräfte zur
Bedeutung von Geschäftsreisen sowie zum Einsatz von Videokonferenzen
befragt. 716 Manager aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich,
Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz nahmen an
der Studie teil. Die Befragungen wurden in der jeweiligen
Landessprache durchgeführt.

Über Easynet Global Services:
Easynet Global Service realisiert und betreibt umfassende Lösungen im
Bereich Managed Networks, Managed Hosting und Managed Telepresence
mit multinationalen Geschäftskunden. Durch einen exzellenten
Kundenservice differenziert sich der international operierende
Service Provider von seinen Wettbewerbern. Getragen wird die
Firmenphilosophie durch die hohe Bereitschaft und tiefgehende
Kompetenz im Verstehen, Entwickeln und Managen kundenindividueller
Lösungen. Easynet arbeitet erfolgreich mit leistungsstarken Partnern
zusammen und setzt höchste Qualitätsstandards.

Internationale Reichweite garantiert Easynet durch eigene
Netzstrukturen und Rechenzentren. Das Unternehmen beschäftigt
gruppenweit 1.100 Mitarbeiter. Geschäftskunden profitieren von
Experten in ganz Europa, China, Hong Kong und den USA, die ein
tiefgehendes Know-how für die lokalen Märkte, die Wirtschaft und die
rechtlichen Rahmenbedingungen garantieren.

Mit viel Engagement setzt Easynet die Anforderungen und Interessen
ihrer Kunden um, denn zufriedene Kunden sind für den Service Provider
das höchste Ziel und die beste Referenz. Zum internationalen
Kundenstamm zählen unter anderem Camper, Edeka, Ford, REpower,
Parship, Tchibo und ViaMichelin.

Easynet Global Services ist ein Unternehmen der British Sky
Broadcasting Group plc.

Weitere Informationen finden Sie unter www.easynet.com

Originaltext: Easynet GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42395
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42395.rss2

Pressekontakt:
Easynet GmbH
Ansprechpartnerin: Sabine Beselin
PR Manager Central Europe
Tel.: +49 40 771 75 - 270
Fax.: +49 40 771 75 - 279
eMail: sabine.beselin@de.easynet.net



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