Mittelalterausstellung "Aufbruch in die Gotik": Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit
Geschrieben am 31-03-2009 |
Magdeburg (ots) - Vom 31. August bis zum 6. Dezember 2009 steht das Kulturhistorische Museum Magdeburg ganz im Zeichen des Mittelalters. Unter dem Titel "Aufbruch in die Gotik. Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit" wird das 800. Jubiläum des Magdeburger Domes im Jahr 2009 zum Anlass genommen, die Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik im beginnenden 13. Jahrhundert zu präsentieren.
Auf 1000 Quadratmeter Fläche sind kostbare Leihgaben aus Deutschland, Europa und den USA zu bestaunen, darunter Goldschmiedearbeiten, Handschriften und Skulpturen. Rund 200 Objekte thematisieren den Aufbruch in die Epoche der Gotik und vermitteln ein eindrucksvolles Bild von der Kunst, Kultur und Geschichte der späten Stauferzeit. Zu den Glanzpunkten gehört die älteste erhaltene Bilderhandschrift des Sachsenspiegels, die erstmals seit zwölf Jahren als Leihgabe aus Heidelberg im Original zu sehen ist. Zudem wird die Schau Funde aus archäologischen Grabungen im Magdeburger Dom und neue Erkenntnisse über die Vorgängerbauten der gotischen Kathedralkirche präsentieren. Im Rahmenprogramm werden Spezialführungen, Vorträge, Konzerte sowie der Besuch in der Museumsstadt "Megedeborch" angeboten, in der Kinder und Jugendliche in den Alltag einer mittelalterlichen Stadt eintauchen können. Die Landesausstellung Sachsen-Anhalt "Aufbruch in die Gotik" ist vom 31.8. bis 6.12.2009 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ( www.gotik2009.de ).
Die Ausstellung ist einer der Höhepunkte im Veranstaltungsprogramm zum 800-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung des Magdeburger Doms im Jahre 1209. Gefeiert wird das Jubiläum mit einem Festwochenende (23. bis 24.4.) sowie mit einer Festwoche im Dom und auf dem Domplatz (20. bis 29.9.). Der Veranstaltungsbesuch zum Domjubiläum in Magdeburg lässt sich verbinden mit einer Domtour entlang der Straße der Romanik. Neben dem Magdeburger Dom gehören die Dome in Havelberg, Halberstadt, Merseburg und Naumburg sowie die Stiftskirche in Quedlinburg zur landesweiten Straße der Romanik und bieten Einblicke in die Kunstfertigkeit mittelalterlicher Baumeister. Die Dome in Halberstadt, Merseburg, Naumburg und Quedlinburg warten zudem mit einzigartigen Domschatzpräsentationen auf.
Weitere Reisetipps für Ausflüge entlang der Straße der Romanik und kostenfreie Broschüren gibt es unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de oder über das Info-Telefon Sachsen-Anhalt 01805 - 37 2000 (0, 14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife abweichend).
Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2
Pressekontakt: Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) Ursula Schild (Pressesprecherin), Tel. 0391- 567 7088, ursula.schild@img-sachsen-anhalt.de
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