Produktentwicklung - Deutsche Versicherer drücken aufs Tempo
Geschrieben am 08-04-2009 |
Hamburg (ots) - Zwei von drei Versicherern in Deutschland wollen bei der Entwicklung von Produktneuheiten schneller sein als der Wettbewerb. Was fehlt, sind die geeigneten Abläufe und die nötige Informationstechnologie, um diese Strategie umzusetzen. Häufig verzögern aufwändige IT-Entwicklungsarbeiten an verbundenen IT-Systemen, beispielsweise der Bestandsverwaltung oder der Provisionsabwicklung, die Auslieferung neuer Produkte an den Vertrieb. Mehr als jede zweite Versicherung arbeitet deshalb an den Prozessen und der IT, um künftig innerhalb weniger Wochen neue Produkte zu entwickeln und in den Markt zu bringen. Die Unternehmensberatung PPI AG hat mit der Software Dynamic Product Interface (DPI) für SAP CRM eine IT-Lösung geschaffen, die es erlaubt, Produktinnovationen mit erheblich weniger Aufwand in den Vertrieb zu geben.
Derzeit sind Produktentwicklungszeiten von 15 Wochen, von der Ideenfindung bis zum tatsächlichen Vertrieb, keine Seltenheit. Um sich künftig Marktvorteile zu sichern, müssen Versicherer deutlich schneller reagieren. Die steigende Zahl von Wettbewerbern aus dem Ausland sowie deutlich bessere Vergleichsmöglichkeiten der Kunden lassen den Produktmanagern nur noch maximal acht bis neun Wochen Zeit. Durch moderne Produktmanagementsysteme sind Versicherungen zwar schon heute in der Lage, ihre Versicherungslösungen in kürzeren Zyklen an neue Anforderungen der Kunden oder des Gesetzgebers anzupassen. Diesen zeitlichen Vorteil können die Versicherer allerdings nicht im vollen Umfang nutzen. Heterogene Systemlandschaften und veraltete Tools verursachen zu häufig unnötige Doppelarbeiten.
Die Software PPI.DPI interpretiert die im Produktmanagementsystem hinterlegten Informationen, beispielsweise die für die Tarifentwicklung relevanten Daten, und sorgt für Vorgaben für die Darstellung in der Kundensoftware SAP CRM. Die Benutzeroberfläche in der Kundensoftware übernimmt diese Gestaltungsvorgaben für die Anzeige und Berechnung, beispielsweise zum Erstellen von Angeboten und Anträgen. Dadurch sind 90 Prozent der für die Darstellung im Angebotssystem notwendigen Informationen bereits vorhanden. Zusätzliche Programmierarbeiten an der Benutzeroberfläche entfallen. Die Versicherer kürzen so den Prozess zur Einführung neuer Versicherungsangebote deutlich ab.
PPI.DPI arbeitet derzeit mit dem Produktsystem Faktor-IPS der Faktor Zehn AG. Die Software ist aber auch auf andere Produktmanagementsysteme übertragbar. PPI präsentierte die IT-Lösung für SAP CRM erstmals auf den Internationalen SAP Infotagen für Versicherungen in Bonn.
PPI Aktiengesellschaft Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig. 2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern 35,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur IT-Beratung.
Originaltext: PPI AG Informationstechnologie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2
Pressekontakt: Andreas Gutjahr Faktenkontor GmbH Tel: +49 (0)40 22703-5470 Fax: +49 (0)40 22703-1470 E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de
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