Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung über Klagen von brandenburgischen Lehrern vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Geschrieben am 08-04-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die 7500 Lehrer, die in Brandenburg bis 2008 Teilzeitbeamte waren und jetzt wieder Vollzeit arbeiten, werden möglicherweise Angestellte des Landes. Das berichtet morgen die Märkische Oderzeitung. Das Bildungsministerium räumte ein, dass ein Vergleich des Bundesverwaltungsgerichtes vom März 2008 doch keine Klärung gebracht habe. Brandenburgische Verwaltungsgerichte hatten zuletzt geurteilt, dass die nach 1997 ausgestellten Ernennungsurkunden zu Teilzeitbeamten fehlerhaft und nicht rechtskräftig seien. Der Vergleich von 2008 ließe sich nicht auf andere Fälle übertragen. 13 Klagen dagegen liegen bereits wieder beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig vor. Dort will man im Herbst ein Urteil fällen, teilte es am Mittwoch mit. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften kündigte an, wenn der Beamtenstatus endgültig geklärt ist, vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheiden zu lassen, ob die Teilzeitreglung mit dem Beamtenstatus vereinbar war. Falls sie dies nicht war, müsste das Land nachträglich noch die nicht geleisteten Arbeitsstunden und später die volle Pension zahlen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
196645
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung über das umstrittene Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse Frankfurt/Oder (ots) - Der Stiftungsrat des Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse prüft die Suspendierung von Landstallmeister Jürgen Müller. Das erklärte am Mittwoch Dietmar Schulze als neuer Chef des Stiftungsrats nach einer ersten Sitzung des Gremiums, heißt es in einem beitrag der Märkischen Oderzeitung von Morgen (Donnerstag) Sein Vorgänger Ralf Andrä war vergangene Woche nach Bekannt werden von Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung zurückgetreten. Laut Schulze will sich der Stiftungsrat "so schnell wie möglich" arbeitsrechtlich mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Abwrackprämie Ulm (ots) - Zugegeben, die Abwrackprämie hat alle Kritiker eines Besseren belehrt, die erwartet hatten, die Besitzer von Autos mit neun oder noch mehr Jahren auf dem Buckel könnten oder wollten sich keinen Neuwagen kaufen. Im Gegenteil: Die Schnäppchenjagd ist immer noch ein Lieblingssport der Deutschen. Die Bundesregierung kam gar nicht drum herum, die Mittel aufzustocken. Sonst hätte es einen Aufstand der Zu-Kurz-Gekommenen gegeben. Welcher Politiker wagt das schon in Wahlkampfzeiten? Die Hersteller und Importeure von Kleinwagen freuen mehr...
- Berliner Morgenpost: Zeitenwende. Warum wir jetzt wach sein sollten - Kommentar Berlin (ots) - Wir sind blind geworden in diesen atemberaubenden Zeiten, in denen uns die alten Wahrheiten nur so um die Ohren fliegen. Es ist ja gar nicht mehr sinnvoller eine Bank zu gründen als eine zu überfallen. Die Aktionäre auch der deutschen Kreditinstitute könnten ein garstig' Lied zu diesem Thema verfassen. Und wir? Wir hätten doch jeden ausgelacht vor einem Jahr, der uns von einer "Abwrackprämie" erzählt hätte. Von fünf Milliarden Euro, die der Staat mal eben so unter die Leute bringt. Fünf Milliarden Euro! Davon kann man in mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Mehdorn-Gehalt Halle (ots) - Das Geld steht ihm zu - auch wenn es mehr ist, als ein normaler Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben erwirtschaften kann. Dies hat juristische Gründe. Der Arbeitsvertrag des 66-Jährigen gilt bis 2011. Darin sind die Zahlungen vereinbart. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Mehdorn von der Datenaffäre vermutlich nicht nur gewusst, sondern sie möglicherweise auch verursacht hat. "Pacta sunt servanda", sagt der Lateiner. "Verträge müssen eingehalten werden." Überdies hat der Manager seinen Kernauftrag erfüllt - die Bahn mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu den Aussagen von Berlusconi: Bielefeld (ots) - Der für seine verbalen Ausrutscher bekannte italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat es wieder einmal geschafft, zielsicher ein Fettnäpfchen anzusteuern und hineinzutreten. Nun hat er in typischer Berlusconi-Manier »tröstliche Worte« für die Erdbebenopfer von L´Aquila gefunden. Dass Berlusconi den Obdachlosen in den Abruzzen empfiehlt, die Unterbingung in Zeltstädten wie einen Campingurlaub zu nehmen, muss in den Ohren der Betroffenen wie Hohn klingen. Auch die Empfehlung an die Menschen, die Hab und Gut verloren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|